04.05.2009 11:58:00
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EMFIS.COM - Mexiko: Schweinegrippe dürfte Wachstum sichtlich belasten
EMFIS.COM - Mexico City 04.05.2009 Die Schweinegrippe belastet Mexikos Volkswirtschft in einer ohnehin sehr schwierigen Phase. Dies erklärte Sergio Luna, der Chef-Volkswirt der mexikanischen Citigroup-Tochter Banamex. Die Maßnahmen, die die Regierung zur Eindämmung der Seuche durchgeführt hat, seien erfolgreich, würden aber das Bruttoinlandsprodukt mit geschätzten 145 Millionen Dollar pro Tag belasten. Sofern etwa die Schließungen von Restaurants insgesamt über zwei Wochen anhalten würden, sei mit einem weiteren Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent zu rechnen. Demensprechend rechne er nunmehr für 2009 mit einer Verringerung des Bruttoinlandsprodukts um 4,9 Prozent statt zuvor 3,5 Prozent.
Der mexikanische Gesundheitsminister Jose Cordova hatte gestern erklärt, dass sich die Epidemie bereits in einer Rückgangsphase befinde und sich selbst eingedämmt habe. Die Sterblichkeitsrate unter den Infizierten befinde sich bei 41 Prozent. Im Vergleich dazu habe sie bei der Lungenseuche SARS seinerzeit bei 70 Prozent gelegen. Es sei damit zu rechnen, dass der Großteil der von der Regierung durchgesetzten Einschränkungen bereits am Mittwoch wieder aufgehoben werden könnten.
Mexikos Tourismusminister Rodolfo Elizondo geht allerdings davon aus, dass die Schweinegrippe den Touristik-Umsatz in diesem Jahr um 43 Prozent auf 7,58 Milliarden Dollar einbrechen lassen werde. Nach dem Exportgeschäft und den Überweisungen mexikanischer Bürger im Ausland ist der Tourismus der drittwichtigste Devisenbringer des Landes.
Der mexikanische Gesundheitsminister Jose Cordova hatte gestern erklärt, dass sich die Epidemie bereits in einer Rückgangsphase befinde und sich selbst eingedämmt habe. Die Sterblichkeitsrate unter den Infizierten befinde sich bei 41 Prozent. Im Vergleich dazu habe sie bei der Lungenseuche SARS seinerzeit bei 70 Prozent gelegen. Es sei damit zu rechnen, dass der Großteil der von der Regierung durchgesetzten Einschränkungen bereits am Mittwoch wieder aufgehoben werden könnten.
Mexikos Tourismusminister Rodolfo Elizondo geht allerdings davon aus, dass die Schweinegrippe den Touristik-Umsatz in diesem Jahr um 43 Prozent auf 7,58 Milliarden Dollar einbrechen lassen werde. Nach dem Exportgeschäft und den Überweisungen mexikanischer Bürger im Ausland ist der Tourismus der drittwichtigste Devisenbringer des Landes.
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