30.09.2008 10:22:00
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EMFIS.COM - EM Stocks Review Lateinamerika: Bovespa knickt um über 9 Prozent ein
EMFIS.COM - Brasilia 30.09.2008 Der Einbruch an der Wallstreet führte gestern auch in Lateinamerika zu massiven Abschlägen. Die Mitglieder des US-Repräsentantenhauses hatten überrraschend das von der Regierung vorgeschlagene Banken-Rettungspaket abgelehnt. Dies ließ die Marktteilnehmer befürchten, dass die Finanzkrise in den Vereinigten Staaten nun noch massiver um sich greifen könne.
Der brasilianische Bovespa rauschte um 9,4 Prozent nach unten auf 46.028 Zähler und ist damit so scharf eingebrochen wie schon seit dem 11. September 2001 nicht mehr. Zwischenzeitlich musste der Handel ausgesetzt werden. Deutliche Abschläge gab es zum Beispiel bei den Marktschwergewichten Petrobras und Vale. Petrobras brachen um 7,6 Prozent ein, nachdem zuvor der maßgebliche Rohölfuture bis auf 96 Dollar zurückgegangen war. Vale gaben sogar 12,2 Prozent ab. Unter den Finanztiteln verbilligten sich Banco do Brasil um 10,0 Prozent, Bradesco gaben 5,6 Prozent und Unibanco 9,6 Prozent ab.
In Mexico fiel der IPC Index um 6,4 Prozent auf 23.955 Punkte und landete damit zum zweiten Mal in diesem Monat unterhalb der 24.000-Punkte-Marke. Immerhin hat Mexikos Leitindex damit noch etwas besser abgeschnitten als der amerikanische Dow Jones Index selbst. Besonders stark unter Verkaufsdruck standen die Titel des Minenkonzerns Grupo Mexico, die um 17 Prozent einbrachen. Im Telekom-Sektor verbilligten sich Americ Movil um 7,5 Prozent und Telmex um 3,4 Prozent. Wal-Mart de Mexico gingen um 5,3 Prozent nach unten.
Der brasilianische Bovespa rauschte um 9,4 Prozent nach unten auf 46.028 Zähler und ist damit so scharf eingebrochen wie schon seit dem 11. September 2001 nicht mehr. Zwischenzeitlich musste der Handel ausgesetzt werden. Deutliche Abschläge gab es zum Beispiel bei den Marktschwergewichten Petrobras und Vale. Petrobras brachen um 7,6 Prozent ein, nachdem zuvor der maßgebliche Rohölfuture bis auf 96 Dollar zurückgegangen war. Vale gaben sogar 12,2 Prozent ab. Unter den Finanztiteln verbilligten sich Banco do Brasil um 10,0 Prozent, Bradesco gaben 5,6 Prozent und Unibanco 9,6 Prozent ab.
In Mexico fiel der IPC Index um 6,4 Prozent auf 23.955 Punkte und landete damit zum zweiten Mal in diesem Monat unterhalb der 24.000-Punkte-Marke. Immerhin hat Mexikos Leitindex damit noch etwas besser abgeschnitten als der amerikanische Dow Jones Index selbst. Besonders stark unter Verkaufsdruck standen die Titel des Minenkonzerns Grupo Mexico, die um 17 Prozent einbrachen. Im Telekom-Sektor verbilligten sich Americ Movil um 7,5 Prozent und Telmex um 3,4 Prozent. Wal-Mart de Mexico gingen um 5,3 Prozent nach unten.
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Grupo Mexico S.A.B. de C.V. (Reg. Shares) | 4,80 | 2,96% | |
Petrobras SA (Petroleo Brasileiro) (spons. ADRs) | 11,20 | -3,45% |