Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
22.12.2018 15:33:21
|
COT-Report: Gold - Starke Kauflaune unter Großspekulanten
von Jörg Bernhard
Signifikant bergauf ging es auch beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures. So hat sich in der Woche zum 18. Dezember die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 402.250 auf 412.485 Futures (+2,5 Prozent) zum zweiten Mal in Folge verbessert. Besonders deutlich nach oben ging es aber mit der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten. Hier gab es nämlich einen Zuwachs von 77.368 auf 92.675 Futures (+19,8 Prozent) zu vermelden. Hauptverantwortlich waren für den Stimmungsaufschwung ausschließlich Großspekulanten (Non-Commercials), die erneut ihre Long-Seite kräftig aufgestockt und das Short-Exposure erheblich zurückgefahren haben. Auf Wochensicht hat sich dadurch deren Netto-Long-Position von 60.499 auf 75.960 Futures (+25,6 Prozent) erhöht. Kleinspekulanten sind hingegen einen Tick skeptischer geworden, was sich an der von 16.869 auf 16.715 Kontrakte (-1,0 Prozent) gesunkenen Netto-Long-Position ablesen lässt. Summa Summarum scheint sich die Stimmung an den Terminbörsen aber weiterhin sukzessive aufzuhellen.
Signifikant bergauf ging es auch beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures. So hat sich in der Woche zum 18. Dezember die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 402.250 auf 412.485 Futures (+2,5 Prozent) zum zweiten Mal in Folge verbessert. Besonders deutlich nach oben ging es aber mit der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten. Hier gab es nämlich einen Zuwachs von 77.368 auf 92.675 Futures (+19,8 Prozent) zu vermelden. Hauptverantwortlich waren für den Stimmungsaufschwung ausschließlich Großspekulanten (Non-Commercials), die erneut ihre Long-Seite kräftig aufgestockt und das Short-Exposure erheblich zurückgefahren haben. Auf Wochensicht hat sich dadurch deren Netto-Long-Position von 60.499 auf 75.960 Futures (+25,6 Prozent) erhöht. Kleinspekulanten sind hingegen einen Tick skeptischer geworden, was sich an der von 16.869 auf 16.715 Kontrakte (-1,0 Prozent) gesunkenen Netto-Long-Position ablesen lässt. Summa Summarum scheint sich die Stimmung an den Terminbörsen aber weiterhin sukzessive aufzuhellen.
Gold: Heißer Kampf um 200-Tage-Linie
Das vierte Quartal dürfte für den Goldpreis in diesem Jahr aller Voraussicht nach recht erfreulich verlaufen. Bislang verbuchte der Krisenschutz in den letzten drei Monaten des Jahres eine Wertsteigerung um über fünf Prozent. Im Dezember war der Aufwärtsdrang des Goldpreises besonders auffällig. Im Zuge dieser Rally hat sich die charttechnische Spannung deutlich erhöht. Zum einen überwand das gelbe Edelmetall die charttechnischen Hürden im Bereich von 1.250 Dollar und zum anderen befindet sich der Goldpreis auf Tuchfühlung mit der langfristigen 200-Tage-Linie. Sollte diese nun auch noch nach oben drehen, stünden beim gelben Edelmetall die Zeichen vollends auf "Comeback".
Weitere Links:
Hier finden Sie aktuelle Realtime-Kurse von Gold
Krypto-Experte: Der Bitcoin wird niemals wertlos - er befindet sich nicht in einer Todesspirale
Goldpreis-Prognose für 2019 - Was Experten erwarten
Neu: Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) handeln
Werbung
Handeln Sie Rohstoffe mit Hebel und kleinen Spreads. Sie können mit nur 100 € mit dem Handeln beginnen, um von der Wirkung von 2.000 Euro Kapital zu profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Bildquelle: Lisa S. / Shutterstock.com,Brian A Jackson / Shutterstock.com,Eric Chiang/123rf,Worldpics /Shutterstock.com