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16.07.2016 15:00:54
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COT-Report für Gold: Kauflaune bei Großspekulanten kühlt ab
von Jörg Bernhard
Der am Freitagabend veröffentlichte aktuelle Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies zudem ein nachlassendes Interesse an Gold-Futures aus, ablesbar an der rückläufigen Anzahl offener Kontrakte (Open Interest). Sie reduzierte sich nämlich in der Woche zum 12. Juli von 652.971 auf 633.020 Futures (-3,1 Prozent). Mit der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten ging es ebenfalls nach unten. Hier war ein Rückgang von 340.207 auf 325.452 Kontrakte (-4,3 Prozent) registriert worden. Dies war aber ausschließlich auf die Transaktionen der Großspekulanten (Non-Commercials) zurückzuführen, die ihre Netto-Long-Position von 315.963 auf 297.463 Futures (-5,9 Prozent) reduziert haben. Unter den Kleinspekulanten ist hingegen der Optimismus gestiegen - und zwar von 24.244 auf 27.989 Kontrakte (+15,4 Prozent).
Der am Freitagabend veröffentlichte aktuelle Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies zudem ein nachlassendes Interesse an Gold-Futures aus, ablesbar an der rückläufigen Anzahl offener Kontrakte (Open Interest). Sie reduzierte sich nämlich in der Woche zum 12. Juli von 652.971 auf 633.020 Futures (-3,1 Prozent). Mit der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten ging es ebenfalls nach unten. Hier war ein Rückgang von 340.207 auf 325.452 Kontrakte (-4,3 Prozent) registriert worden. Dies war aber ausschließlich auf die Transaktionen der Großspekulanten (Non-Commercials) zurückzuführen, die ihre Netto-Long-Position von 315.963 auf 297.463 Futures (-5,9 Prozent) reduziert haben. Unter den Kleinspekulanten ist hingegen der Optimismus gestiegen - und zwar von 24.244 auf 27.989 Kontrakte (+15,4 Prozent).
Technische Korrektur beim Goldpreis
Die starke Erholung an den internationalen Aktienmärkten ging am Goldpreis nicht spurlos vorüber. Erstmals seit sieben Wochen musste das gelbe Edelmetall auf Wochensicht einen Verlust hinnehmen. Dieser belief sich auf 1,5 Prozent. Erhöhtes Abgabeinteresse war aber nicht nur unter den Großspekulanten zu beobachten, beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares gab es signifikante Abflüsse zu vermelden. Auf Wochensicht reduzierte sich dessen gehaltene Goldmenge von 981,26 auf 962,85 Tonnen (-1,9 Prozent). Mit Blick auf den Chart braucht man sich bei Gold aber noch keine Sorgen machen. Das im ersten Quartal generierte Trendwechselsignal bleibt weiterhin intakt. Chartinduzierter Verkaufsdruck könnte allerdings aufkommen, falls die im Bereich von 1.315 Dollar verlaufende Unterstützung nachhaltig verletzt wird. Grundsätzlich kann man dem Krisenschutz Gold derzeit jedoch ein hohes Maß an relativer Stärke attestieren.Weitere Links:
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