Goldpreis
Goldpreis |
23.07.2016 15:00:06
|
COT-Report für Gold: Großspekulanten erneut skeptischer
von Jörg Bernhard
Mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures ging es in der Woche zum 19. Juli ebenfalls markant bergab. So reduzierte sich die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 633.020 auf 617.069 Futures (-2,5 Prozent). Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war eher ein moderates Minus registriert worden. Sie ermäßigte sich nämlich von 325.452 auf 315.477 Kontrakte (-3,1 Prozent). Während die Netto-Long-Position der Großspekulanten (Non-Commercials) innerhalb einer Woche von 297.463 auf 285.911 Futures (-3,9 Prozent) zurückging, sind Kleinspekulanten (Non-Reportables) - wie in der Vorwoche - optimistischer geworden. Sie erhöhten ihre Netto-Long-Position von 27.989 auf 29.566 Kontrakte (+5,6 Prozent).
Mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures ging es in der Woche zum 19. Juli ebenfalls markant bergab. So reduzierte sich die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 633.020 auf 617.069 Futures (-2,5 Prozent). Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war eher ein moderates Minus registriert worden. Sie ermäßigte sich nämlich von 325.452 auf 315.477 Kontrakte (-3,1 Prozent). Während die Netto-Long-Position der Großspekulanten (Non-Commercials) innerhalb einer Woche von 297.463 auf 285.911 Futures (-3,9 Prozent) zurückging, sind Kleinspekulanten (Non-Reportables) - wie in der Vorwoche - optimistischer geworden. Sie erhöhten ihre Netto-Long-Position von 27.989 auf 29.566 Kontrakte (+5,6 Prozent).
Goldpreis ohne größere Ambitionen
An den Goldmärkten drückte die Erholungstendenz an den internationalen Aktienmärkten auf die Stimmung der Investoren. Die Risikoaversion befindet sich weiterhin auf dem Rückzug und mit ihr auch der Goldpreis. Das gelbe Edelmetall musste deshalb den zweiten Wochenverlust in Folge hinnehmen. Mit minus 0,4 Prozent fiel dieser allerdings relativ gering aus. Nun blicken die Marktakteure gespannt in Richtung US-Notenbank Fed. Sie wird am kommenden Mittwoch das Ergebnis ihrer zweitägigen Sitzung kommunizieren. Laut einer Reuters-Umfrage unter Analysten rechnet eine Mehrheit der Befragten mit einem Zinsschritt im Dezember, nach der US-Präsidentenwahl. Aus charttechnischer Sicht kann man die aktuelle Entwicklung weiterhin als völlig normale Korrektur bezeichnen. Angesichts des starken Dollars und der Erholungstendenz an den internationalen Aktienmärkten kann man aber fast schon von relativer Stärke sprechen.
Weitere Links:
Neu: Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) handeln
Werbung
Handeln Sie Rohstoffe mit Hebel und kleinen Spreads. Sie können mit nur 100 € mit dem Handeln beginnen, um von der Wirkung von 2.000 Euro Kapital zu profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.