Goldpreis
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20.08.2016 15:20:45
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COT-Report für Gold: Großspekulanten erneut auf dem Rückzug
von Jörg Bernhard
Mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures, was durch die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) zum Ausdruck kommt, ging es ebenfalls bergab. In der Woche zum 16. August war hier ein leichtes Minus von 575.399 auf 572.496 Futures (-0,5 Prozent) registriert worden. Eine ähnliche Entwicklung gab es bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten zu beobachten. Sie reduzierte sich im Berichtszeitraum von 312.941 auf 310.993 Kontrakte (-0,6 Prozent), was vor allem auf die Transaktionen der Großspekulanten (Non-Commercials) zurückzuführen war. Deren Netto-Long-Position hat sich nämlich von 286.447 auf 283.851 Futures (-0,9 Prozent) reduziert, während sich unter den Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Zuwachs von 26.494 auf 27.142 Kontrakte (+2,4 Prozent) eingestellt hat.
Mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures, was durch die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) zum Ausdruck kommt, ging es ebenfalls bergab. In der Woche zum 16. August war hier ein leichtes Minus von 575.399 auf 572.496 Futures (-0,5 Prozent) registriert worden. Eine ähnliche Entwicklung gab es bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten zu beobachten. Sie reduzierte sich im Berichtszeitraum von 312.941 auf 310.993 Kontrakte (-0,6 Prozent), was vor allem auf die Transaktionen der Großspekulanten (Non-Commercials) zurückzuführen war. Deren Netto-Long-Position hat sich nämlich von 286.447 auf 283.851 Futures (-0,9 Prozent) reduziert, während sich unter den Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Zuwachs von 26.494 auf 27.142 Kontrakte (+2,4 Prozent) eingestellt hat.
Gold: Charttechnisch leicht angeschlagen
Das gelbe Edelmetall reagiert weiterhin extrem stark auf US-Zinsspekulationen. Mehrere Fed-Notenbanker haben diese in der vergangenen Handelswoche durch ihre falkenhaften Töne erneut angefacht. Unter charttechnischen Gesichtspunkten hat sich dadurch das Sentiment leicht eingetrübt. Zeitweise rutschte der Goldpreis sogar unter die kurzfristige 38-Tage-Linie, was Chartisten als Verkaufssignal interpretieren. Leichte Unterstützungszonen sind unterhalb von 1.340 Dollar und im Bereich von 1.310 Dollar angesiedelt. Sollten sie verletzt werden, dürfte sich der Verkaufsdruck bei Gold spürbar erhöhen. Erhöhtes Abgabeinteresse war bereits beim weltgrößten Gold-ETF- SPDR Gold Shares zu spüren. Auf Wochensicht musste dieser Abflüsse von 960,45 auf 955,99 Tonnen verkraften.
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