Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
15.10.2016 15:00:06
|
COT-Report für Gold: "Aderlass" an den Terminmärkten
von Jörg Bernhard
So war beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures - ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) - in der Woche zum 11. Oktober ein regelrechter Einbruch von 544.824 auf 500.328 Futures (-8,2 Prozent) registriert worden. Dies stellt das niedrigste Niveau seit vier Monaten dar. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war ein noch dickeres Minus registriert worden. Sie reduzierte sich innerhalb einer Woche von 271.242 auf 221.199 Kontrakte (-18,5 Prozent). Dies war vor allem auf die Transaktionen großer Terminspekulanten zurückzuführen. Deren Netto-Long-Position brach von 245.508 auf 195.219 Futures (-20,5 Prozent) regelrecht ein. Unter den. Kleinspekulanten (Non-Reportables) war hingegen ein marginaler Zuwachs von 25.734 auf 25.980 Kontrakte (+1,0 Prozent) zu beobachten. Besonders interessant: Trotz der Eintrübung an den Terminmärkten hielt sich der Goldpreis angesichts eines Wochenminus von 0,7 Prozent relativ wacker.
So war beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures - ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) - in der Woche zum 11. Oktober ein regelrechter Einbruch von 544.824 auf 500.328 Futures (-8,2 Prozent) registriert worden. Dies stellt das niedrigste Niveau seit vier Monaten dar. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war ein noch dickeres Minus registriert worden. Sie reduzierte sich innerhalb einer Woche von 271.242 auf 221.199 Kontrakte (-18,5 Prozent). Dies war vor allem auf die Transaktionen großer Terminspekulanten zurückzuführen. Deren Netto-Long-Position brach von 245.508 auf 195.219 Futures (-20,5 Prozent) regelrecht ein. Unter den. Kleinspekulanten (Non-Reportables) war hingegen ein marginaler Zuwachs von 25.734 auf 25.980 Kontrakte (+1,0 Prozent) zu beobachten. Besonders interessant: Trotz der Eintrübung an den Terminmärkten hielt sich der Goldpreis angesichts eines Wochenminus von 0,7 Prozent relativ wacker.
Gold: Heißer Kampf um 200-Tage-Linie
Die Perspektiven des Goldpreises haben sich in der vergangenen Woche offensichtlich weiter eingetrübt. Vor allem die Charttechnik sorgt derzeit für Hochspannung. Derzeit befindet sich das gelbe Edelmetall im Kampf mit der 200-Tage-Linie. Bislang notiert Gold nur knapp darunter, ein eindeutiges Verkaufssignal wurde daher noch nicht generiert. Man darf daher gespannt sein, wer letztendlich die Oberhand behalten wird - Pessimisten oder Optimisten? Hoffnung dürfte insbesondere dann aufkeimen, wenn dem Goldpreis ein Comeback über die 200-Tage-Linie gelingen sollte, da in diesem Fall der Timingindikator Relative-Stärke-Index mit dem Überwinden der Marke von 30 Prozent ein klares Kaufsignal liefern würde. Aber dies alles ist natürlich Spekulation in Reinform.
Weitere Links:
Deutsche Bank soll wohl Geschäftsmodell in den USA ändern
GEWINN-Messe Wien: Gewinnen Sie einen ganz besonderen Goldbarren!
Neu: Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) handeln
Werbung
Handeln Sie Rohstoffe mit Hebel und kleinen Spreads. Sie können mit nur 100 € mit dem Handeln beginnen, um von der Wirkung von 2.000 Euro Kapital zu profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.