Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
03.12.2016 15:29:51
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COT-Report: Anhaltender "Aderlass" bei Gold an den Terminmärkten
von Jörg Bernhard
So hat sich zum Beispiel das allgemeine Interesse an Gold-Futures, ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) in der Woche zum 29. November von 461.062 auf 405.661 Futures (-12,0 Prozent) reduziert. Dies stellte den niedrigsten Wert seit fast neun Monaten dar. Außerdem gab es einen markanten Rückgang der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten zu beobachten. Gegenüber der Vorwoche war hier ein Minus von 192.172 auf 167.823 Kontrakte (-12,7 Prozent) zu beklagen. Auf Sicht von drei Wochen beläuft sich der "Aderlass" sogar auf über 30 Prozent. Auf Wochensicht sind sowohl Großspekulanten (Non-Commercials) als auch Kleinspekulanten (Non-Reportables) skeptischer geworden. Die Netto-Long-Position großer Terminspekulanten reduzierte sich von 167.085 auf 151.570 Futures (-9,3 Prozent), Kleinspekulanten haben ihren Optimismus von 25.087 auf 16.253 Kontrakte (-35,2 Prozent) zurückgefahren.
So hat sich zum Beispiel das allgemeine Interesse an Gold-Futures, ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) in der Woche zum 29. November von 461.062 auf 405.661 Futures (-12,0 Prozent) reduziert. Dies stellte den niedrigsten Wert seit fast neun Monaten dar. Außerdem gab es einen markanten Rückgang der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten zu beobachten. Gegenüber der Vorwoche war hier ein Minus von 192.172 auf 167.823 Kontrakte (-12,7 Prozent) zu beklagen. Auf Sicht von drei Wochen beläuft sich der "Aderlass" sogar auf über 30 Prozent. Auf Wochensicht sind sowohl Großspekulanten (Non-Commercials) als auch Kleinspekulanten (Non-Reportables) skeptischer geworden. Die Netto-Long-Position großer Terminspekulanten reduzierte sich von 167.085 auf 151.570 Futures (-9,3 Prozent), Kleinspekulanten haben ihren Optimismus von 25.087 auf 16.253 Kontrakte (-35,2 Prozent) zurückgefahren.
US-Investoren meiden Gold
In den USA scheint Gold eindeutig "out" zu sein. Darauf deuten nicht nur die mehr als eindeutigen Transaktionen der Terminspekulanten hin. Auch im ETF-Sektor überwiegen die Verkäufe, was in der abgelaufenen Handelswoche zu massiven Kapitalabflüssen geführt hat. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares reduzierte sich die gehaltene Goldmenge in den vergangenen fünf Handelstagen von 885,04 auf 870,22 Tonnen (minus 14,82 Tonnen). Nur zur Erinnerung: Anfang Juli (Brexit-Krise) kam das physisch besicherte Finanzprodukt noch auf ein Gewicht von 982,72 Tonnen. In Deutschland hat die Attraktivität von Gold hingegen kaum gelitten. Das deutsche Pendant XETRA-Gold hat seit seinem am 14. Oktober erzielten Rekord bei der hinterlegten Goldmenge lediglich einen leichten Rücksetzer von 115,149 auf 114,123 Tonnen (Stand: 1. Dezember 2016) erlitten, was kaum der Rede wert ist.
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