23.05.2013 11:19:00

Zuversicht in den Wertzuwachs von Immobilien ist ungebrochen

Fast jeder zweite Deutsche glaubt an den inflationsausgleichenden Wertzuwachs von Immobilien. Unter den Kapitalanlegern ist der Glaube an den Inflationsschutz noch ausgeprägter.

1.700 Quadratmeter Bürofläche in Berlin vermietet

Hohe Qualitätsstandards in der Objektauswahl und im Assetmanagement erweisen sich einmal mehr als erfolgreich. Für hausInvest konnte in der Büroimmobilie Classicon am Leipziger Platz in Berlin ein 10-jähriger Mietvertrag mit einer österreichischen Immobiliengruppe abgeschlossen werden. Diese wird auf rund 1.700 Quadratmetern Bürofläche ihre Deutschland-Zentrale einrichten.

Das Gebäude war im Januar 2002 als Projektentwicklung in das Fondsportfolio von hausInvest aufgenommen und noch im selben Jahr fertig gestellt worden. Insgesamt umfasst das Objekt eine vermietbare Bürofläche von 7.550 Quadratmetern. Nach dem Auszug des Einzelmieters DB Schenker wurde das Vermarktungskonzept für die Bürofläche auf mehrere Nutzer ausgerichtet. Derzeit finden Gespräche mit weiteren Interessenten statt.

Investitionen auf Gewerbeimmobilienmarkt im ersten Quartal 2013 gestiegen

Auf dem deutschen Markt für Gewerbeimmobilien wurden im ersten Quartal 2013 laut dem Immobiliendienstleiter CBRE rund 6,7 Milliarden Euro investiert. Damit erhöhte sich das Transaktionsvolumen in diesem Segment gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um rund ein Drittel. Für den starken Anstieg werden zwei Hauptgründe genannt: Das Geschäftsvolumen bei Portfolios wuchs signifikant auf rund 2,7 Milliarden Euro, was nahezu eine Verdreifachung darstellt. Außerdem stieg der Umsatz in den Top-Standorten um mehr als 50 Prozent auf ca. 4,6 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr 2013 wird ein Transaktionsvolumen von mindestens 25 Milliarden Euro erwartet.

Auch auf dem europäischen Gewerbeimmobilienmarkt ist laut CRBE das Transaktionsvolumen gewachsen. Im ersten Quartal 2013 sind insgesamt 29,4 Milliarden Euro investiert worden. Das entspricht im Vergleich zum ersten Quartal 2012 einem Anstieg von 11 Prozent. Besonders stark zeigten sich die Kernmärkte Frankreich (+48 Prozent), Deutschland (+32 Prozent) und Großbritannien (+ 8 Prozent), aber auch in einigen Euro-Krisenländern ist ein Aufwärtstrend zu beobachten: Die Investitionstätigkeit hat sowohl in Irland als auch in Portugal und Spanien zugenommen. In Italien stieg sie sogar um 38 Prozent.

Zuversicht in den Wertzuwachs von Immobilien ist ungebrochen

Fast jeder zweite Deutsche glaubt an den Wertzuwachs von Immobilien. Dies ist ein zentrales Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Internetportals Immobilienscout24 und des Immobilienfinanzierers Interhyp. So gaben von den rund 3.700 befragten Kaufinteressenten ganze 47 Prozent an, dass sie bei Immobilien mit einer inflationsausgleichenden Wertsteigerung rechnen. Das sind genauso viele wie im Jahr 2010. Einen Wertverlust befürchten nur 10 Prozent der Befragten. 2010 waren es noch 12 Prozent.

Unter den Kapitalanlegern ist der Glaube an den Inflationsschutz noch ausgeprägter. Zwei Drittel rechnen hier mit einem Wertzuwachs, der im Inflationsbereich liegt. 10 Prozent rechnen sogar mit einer über die Inflationsrate hinausgehenden Wertsteigerung. Nur 5 Prozent glauben in diesem Zusammenhang an einen Wertverlust.

Logistik ist Europas zweitbegehrteste Anlageklasse

Die Investitionen in Industrie- und Logistikimmobilien sind im ersten Quartal 2013 auf einen Rekordanteil von 13 Prozent an den gesamteuropäischen Transaktionen für Gewerbeobjekte gestiegen. Dies meldet jetzt das Maklerhaus Jones Lang LaSalle (JLL) und gibt dafür ein Gesamtvolumen von rund 3 Milliarden Euro an. Demnach erleben Logistikimmobilien einen Aufschwung und sind, nach Büroimmobilien, bereits die zweitbegehrteste Anlageklasse in Europa. Die in den ersten drei Monaten dieses Jahres getätigten Transaktionen markieren den Höchststand seit Beginn der weltweiten Finanzkrise und liegen fast um ein Drittel höher als der langjährige Quartalsdurchschnitt von 2,9 Milliarden Euro.

Europas wichtigste Märkte sind Deutschland, Großbritannien und Frankreich mit einem Transaktionsvolumen von 2,27 Milliarden Euro. Sie machten im ersten Quartal bereits 60 Prozent des gesamteuropäischen Volumens aus. Alleine in Deutschland wurden 841 Millionen Euro in Logistikimmobilien investiert.

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