15.08.2008 11:49:54
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Union Investment-Rohstoff-Fonds im Fokus
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - 1982 besang der Popsänger Markus noch in seinem Neue-Deutsche-Welle-Lied "Ich will Spaß" einen Benzinpreis von damals schier unglaublichen 3 Mark 10, so die Experten von Union Investment in ihrem aktuellen "BlickpunktFonds kompakt" zum UniCommodities (ISIN LU0249045476/ WKN A0JJ57), UniSector: Klimawandel (ISIN LU0315365378/ WKN A0MZC8) und UniSector: BasicIndustries (ISIN LU0101442050/ WKN 921555).
Heute, 26 Jahre später, sei diese Schallmauer durchbrochen, wenn auch mit einer inzwischen anderen Währung. Was die Preise an den Tankstellen derzeit so in die Höhe treibe, seien vor allem die weltweit steigenden Energiepreise. Diese seien das Resultat einer globalen Entwicklung.
Bernd Schröder, Energiespezialist im Fondsmanagement bei Union Investment, bemerkt: "Deshalb müssen wir dauerhaft mit höheren Preisen für Öl, Gas, Strom und Kohle rechnen. Dem kann sich auch Deutschland nicht entziehen, denn der Energiemarkt ist ein globales Geschäft."
Man stelle sich die Frage, was die Endverbraucher den dauerhaft steigenden Energiepreisen entgegensetzen könnten. Häuslebauern rate Bernd Schröder über geförderte Solarnutzung, Erdwärme oder eine bessere Isolierung nachzudenken. Zudem könnten sich die Verbraucher in der Energiebranche auch als Anleger engagieren, um von den steigenden Preisen zu profitieren.
Aus Sicht von Schröder gebe es je nach Anlageneigung verschiedene Fonds, um in die Energiebranche zu investieren: "Anleger, die an der Entwicklung der Rohstoffe teilhaben wollen, sollten in den UniCommodities investieren. Möchte man sich hingegen an den Aktien der Energie- und Rohstoffunternehmen beteiligen, bieten sich der UniSector: Klimawandel und der UniSector: BasicIndustries an." (Ausgabe 8/2008) (15.08.2008/fc/a/f)
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