UBS (Lux) Equity Sicav - USA Growth B im Fokus

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der UBS (Lux) Equity Sicav - USA Growth B (ISIN LU0198837287/ WKN A0DKAR) investiert hauptsächlich in Unternehmen mit sehr hoher Börsenkapitalisierung (Large Caps), die im Vergleich zum Gesamtmarkt ein überdurchschnittliches Wachstumspotenzial aufweisen, so die Experten von UBS Global Asset Management.

Das Portfolio sei sehr fokussiert und umfasse nur zwischen 35 und 55 Einzeltitel. Die Einzelwerte seien über verschiedene Branchen breit diversifiziert. Das Fondsmanagement verfolge einen Bottom-Up-Ansatz, bei dem gezielt Einzelwerte von Wachstumsunternehmen mit führender Marktstellung, guten Fundamentaldaten und zukunftsfähigen Geschäftsmodellen identifiziert würden. Der UBS USA Growth Fonds gehöre seit seiner Auflegung im Oktober 2004 zu den besten Investmentfonds mit Anlageschwerpunkt USA-Wachstumswerte.

Für Anleger, die die aktuelle Situation als Einstiegsmöglichkeit in amerikanische Aktien nutzen wollten, lohne sich ein Blick auf Large Cap Growth-Werte: Diese seien im Vergleich zu Value-Werten historisch günstig bewertet und hätten ohnehin im Zuge der allgemeinen Abwertungen bereits stark verloren. Gegenüber Value-Werten würden sich unter den Growth-Werten nur sehr wenige Finanzwerte befinden.

In den USA habe sich in der Vergangenheit die Mehrheit einer Partei sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat nicht systematisch negativ auf die Aktienmärkte ausgewirkt. Dies gehe aus einer Untersuchung von UBS Wealth Management Research hervor. Dafür habe UBS Wealth Management Research die Renditen des S&P 500 seit 1943 ausgewertet. Ergebnis: Die Aktien hätten sich nicht systematisch schlechter entwickelt, wenn eine Partei den ganzen Kongress kontrolliert habe, als wenn sich Demokraten und Republikaner die Macht geteilt hätten. Während der beobachteten Periode sei die durchschnittliche Rendite von Aktien in Phasen, in denen nur eine Partei am Ruder gewesen sei, um rund zwei Prozent höher als bei geteilter Macht gewesen (vierzehn Prozent zu zwölf Prozent). (Ausgabe Oktober 2008) (14.10.2008/fc/a/f)