17.06.2015 12:04:00
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Swisscanto: Nein zur Kohleförderung
Für die Schweizer Fondsgesellschaft ist eine Investition ihrer Nachhaltigkeitsfonds in Unternehmen, welche die Förderung von fossilen Brennstoffen betreiben, bereits seit 1998, tabu.
„Der Kohle geht es an den Kragen oder für Kohle wird es eng – zahlreiche Schlagzeilen widmen sich derzeit der umstrittenen Förderung von Kohle. Auslöser sind der Ausstieg des größten Staatsfonds der Welt (der norwegische Pensionsfonds) aus dem Kohlegeschäft und die Einigung der G7-Staaten auf eine Senkung des Ausstoßes von Treibhausgasen. Und die Verbrennung von Kohle ist nachweislich der größte Klimakiller. Daher ist diese Entwicklung nur folgerichtig, um die Klimaerwärmung einzudämmen und damit einem Umwelt gefährdenden Klimawandel vorzubeugen. Bei den nachhaltigen Swisscanto-Fonds gibt es das Nein zur Kohleförderung bereits seit der Lancierung des ersten Green Invest-Fonds im Jahr 1998. Seit 17 Jahren sind Unternehmen, die maßgeblich zum Klimawandel beitragen, in dieser Produktfamilie explizit ausgeschlossen. Im Detail ausgedrückt ist die Förderung von fossilen Energieträgern und der Betrieb von fossilen und nicht effizienten Kraftwerken tabu. Auch Unternehmen, die wesentlich zum Abbau der Ozonschicht beitragen, fallen durch das nachhaltige Raster. Für alle unsere Nachhaltigkeitsfonds gilt neben dem Klimaschutz das Leitbild, dass der Ressourcenverbrauch vom Wirtschaftswachstum zwingend entkoppelt werden muss, um zukünftigen Generationen eine gesunde Umwelt zu ermöglichen. Investoren, die in diesem Sinne verantwortungsbewusst und mit Weitsicht anlegen möchten, können dies anhand der nachhaltigen Swisscanto-Fonds - und dabei von der Verbindung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit profitieren.“
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