13.02.2007 11:42:00
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Sauren Global Growth Plus 01/07-Bericht
Köln (aktiencheck.de AG) - In dem freundlichen Marktumfeld des Monats Januar blieb der Sauren Global Growth Plus (ISIN LU0115579376/ WKN 940641) mit einer Wertsteigerung von 2,1% etwas hinter der Entwicklung des am MSCI World-Kursindex gemessenen Weltaktienmarktes zurück, so die Experten von Sauren.
Die weltweiten Aktienmärkte hätten im Januar ihren Anstieg auf breiter Basis fortgesetzt, wobei Nebenwerte allgemein stärker hätten zulegen können als Standardwerte. Der in Euro kalkulierende Investor habe darüber hinaus von dem Anstieg des US-Dollar gegenüber dem Euro um 1,4% profitiert. Die Aktienmärkte der Schwellenländer hätten sich im Januar regional unterschiedlich entwickelt, seien insgesamt jedoch hinter der Entwicklung der Hauptaktienmärkte zurückgeblieben.
Auf Euro-Basis hätten die Aktienmärkte im Januar folgende Wertsteigerungen verzeichnet: Der Aktienmarkt im Euroraum sei 1,4% (gemessen am Euro Stoxx 50-Kursindex), in Großbritannien 1,2% (gemessen am FTSE 100-Kursindex), in den USA 2,8% (gemessen am S&P 500-Kursindex), in Japan 0,8% (gemessen am Nikkei 225-Kursindex), in den Schwellenländern 0,2% (gemessen am MSCI Emerging Markets-Kursindex) und in der Welt 2,6% (gemessen am MSCI World-Kursindex) gestiegen.
Die Fonds für europäische Aktien hätten im Januar sehr überzeugende Ergebnisse gezeigt und mit Wertsteigerungen zwischen 2,2% und 5,3% die Marktentwicklung in jedem Einzelfall sehr deutlich übertroffen. Dieser erfreulichen Entwicklung hätten die beiden Fonds für britische Aktien nicht nachgestanden, welche mit Wertzuwächsen von 2,4% bzw. 3,7% ebenfalls die Marktentwicklung deutlich übertroffen hätten.
Enttäuschend gewesen sei dagegen die Entwicklung des langfristig herausragenden Ennismore European Smaller Companies (ISIN IE0004515239/ WKN 921181), welcher im Januar, insbesondere aufgrund einer relativ hohen Gewichtung in kleineren Öl-Service-Unternehmen, eine Wertminderung von 0,6% hinzunehmen gehabt habe. Dagegen hätten die Fonds für europäische bzw. deutsche Nebenwerte, entsprechend den positiven Marktrahmenbedingungen, zwischen 2,5% und 3,9% zulegen können.
Nach einem Gespräch mit dem Fondsmanager hätten sich die Experten von dem eher wachstumsorientiert verwalteten und schwerpunktmäßig auf Spezialsituationen bei deutschen Nebenwerten ausgerichteten Fonds getrennt, da der Fondsmanager gegenwärtig nur wenig attraktiv erscheinende Opportunitäten finde.
Die Fonds für US-amerikanische Aktien bzw. für US-amerikanische Nebenwerte hätten sich im Januar mit Wertsteigerungen zwischen 2,2% und 3,6% teils etwas schwächer und teils etwas besser als der Marktindex entwickelt. Während der langfristig hervorragende Fonds für japanische Nebenwerte mit einer Wertminderung von 0,1% ein enttäuschendes Monatsergebnis verzeichnet habe, habe der Fonds für japanische Aktien nach nicht zufriedenstellenden Ergebnissen im letzten Jahr im Januar mit einer deutlich über der Marktentwicklung liegenden Wertsteigerung von 3,3% überzeugt.
Insgesamt sei die Entwicklung der Schwellenländerfonds des Portfolios sehr erfreulich gewesen. Der global ausgerichtete Schwellenländerfonds habe mit einer Wertsteigerung von 1,8% die Entwicklung des MSCI Emerging Markets-Kursindex deutlich übertroffen und auch der Fonds für osteuropäische Aktien habe mit einer Wertsteigerung von 1,3% ein erfreuliches Ergebnis erzielt.
Sehr unterschiedlich gewesen seien die Ergebnisse der Asien-Fonds des Portfolios. Während der das gesamte Marktkapitalisierungsspektrum berücksichtigende Fonds nach den hervorragenden Ergebnissen der Vergangenheit im Januar lediglich um 0,5% zugelegt habe, hätten beide von den Experten ausgewählten Fonds für asiatische Nebenwerte mit Wertsteigerungen von 11,6% bzw. 12,4% beeindruckt.
Der Rohstoff- und Energiewerte-Fonds habe im Januar mit einer Wertsteigerung von 3,0% seine überzeugende Entwicklung fortgesetzt, während der schwerpunktmäßig in Goldminenwerte investierende Fonds eine Wertminderung von 1,7% hinzunehmen gehabt habe und damit auch hinter der Entwicklung des Marktindex (FT Goldmines Index -0,9% auf Euro-Basis) zurückgeblieben sei.
Erfreulich entwickelt habe sich dagegen der von Dr. Michael Fischer verwaltete, schwerpunktmäßig in Biotechnologiewerte mit niedriger Marktkapitalisierung investierende Fonds gesetzt, welcher sich auch in dem freundlichen Marktumfeld des Monats Januar mit einer Wertsteigerung von 4,8% besser als der Marktindex entwickelt habe (NASDAQ Biotechnology-Index +3,9% auf Euro-Basis).
Für die weitere Entwicklung des Sauren Global Growth Plus seien die Experten von Sauren unverändert zuversichtlich gestimmt, da sie von der Qualität der von ihnen ausgewählten Fondsmanager und von der Portfoliostrukturierung überzeugt seien. (Ausgabe vom 09.02.2007) (13.02.2007/fc/a/f)
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