PEH-Fonds: Goldminen bleiben ein Thema, attraktive Einstiegschance bei Value-Titeln

München (www.fondscheck.de) - Auch aufgrund der global immer stärkeren Geldmengenausweitung bleibt Gold weiter ein Thema, so die Experten von PEH Wertpapier in ihrem Kommentar zum PEH Q-Goldmines und zum PEH Universal Value Strategie (PEH-UNIVERSAL-FONDS VALUE STRATEGIE).

Nach einem kräftigen Schub im September hätten sich die Titel der Goldminenbetreiber im Oktober parallel zu den Aktienmärkten und zum etwas gesunkenen Goldpreis bewegt. Mittelfristig würden diese Titel jedoch nach wie vor ein hoch interessantes Aufholpotenzial bieten, da die Unternehmen bereits jetzt attraktive Erträge erwirtschaften und mit einem erneut steigenden Goldpreis noch bessere KGVs bieten würden. Der PEH Q-Goldmines sei optimal aufgestellt, um von diesem attraktiven Aufholpotenzial zu profitieren.

Interessante Dividenden würden sich häufig auch in einem Sektor erzielen lassen, der in den letzten Jahren an den Börsen wenig nachgefragt gewesen sei: Value-Aktien. Im Mittelpunkt des Interesses hätten lange Titel gestanden, von denen man eine geringere Abhängigkeit von der Konjunktur und damit möglichst wenig Volatilität erhofft habe. Qualitätsaktien, etwa aus Konsum und Pharma, sowie Blue Chips seien inzwischen weitgehend überkauft.

Die Value-Titel hätten dagegen bis 2007 eine Rally erlebt, die 2008 in einen massiven Einbruch gemündet sei, von dem sie sich seither nicht wieder erholt hätten. Danach hätten sich die Anleger stark zurückgehalten. Value-Aktien seien sehr billig geworden - im historischen wie im Marktvergleich. Die Kurse vieler solcher Titel dürften den Boden erreicht haben. Hier würden interessante Bedingungen für einen Einstieg vorliegen. Angesichts der anhaltend nervösen Märkte reiche es allerdings nicht, chancenreiche Titel zu identifizieren. Wer ständig zu 100% investiert sei, gehe hohe Risiken ein - heute mehr denn je. Vor dem Stockpicking stehe deshalb die sorgfältige aktive Steuerung der Aktienquote.

Der PEH Universal Value Strategie investiere nur in Qualitätstitel mit soliden Fundamentaldaten, die gegenüber ihrer eigenen Historie sehr günstig bewertet seien. Titel, die nach einem Kursanstieg teuer geworden seien, würden verkauft. Das Fondsmanagement greife dabei nicht zu Werten, die gerade als heiße Börsenkandidaten gehandelt würden, sondern suche die aktuellen Außenseiter - gehe also antizyklisch vor.

Das Ziel sei eine langfristige und nachhaltige Wertentwicklung. Die Aktienquote werde deshalb je nach Marktsituation gesteuert und - falls nötig - konsequent heruntergefahren. Die Konzentration auf große Titel mit hohen Börsenumsätzen und damit bester Liquidierbarkeit sorge dafür, dass dies ohne Verzögerungen möglich sei. Zudem streue der Fonds seine Anlagen weltweit. Negative Entwicklungen in einzelnen Staaten hätten also nur begrenzte Auswirkungen.

Der PEH Universal Value Strategie ist damit optimal aufgestellt, um angesichts der anhaltend volatilen Märkte Chancen zu nutzen, das Anlagerisiko dabei aber in einem vernünftigen Rahmen zu halten, so die Experten von PEH Wertpapier. (31.10.2012/fc/a/f)