7 Prozent angestrebt |
14.02.2013 15:24:11
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Convictions Premium-Fonds erhält die Bewertung AA+
Die wichtigste Quelle der Performancegenerierung sei die von einem Investmentkomitee festgelegte Asset Allocation, in der die Einschätzung der jeweils aktuellen makroökonomischen Lage und der eingehenden Analyse der Geldpolitik der Zentralbanken erfolge. Das Investmentkomitee trete wöchentlich zusammen, um Ideen zu generieren und somit die Asset Allocation zu bestimmen. Der Entscheidungsfindungsprozess sei teamorientiert. Das Investmentkomitee setze sich aus den Fondsmanagern, dem CEO (Philippe Delienne, Gründer von Convictions Asset Management), dem CIO (Alexandre Hezez), einem Risk Manager und den Senior Advisors - insgesamt elf Beteiligten - zusammen. Letztendlich Verantwortliche für die Asset Allocation seien die Fondsmanager Philippe Delienne und Alexandre Hezez.
Vor allem die Erkenntnisse des monatlichen "Researchkomitees" würden die Grundlagen für die Einscheidungen im Rahmen der wöchentlichen Meetings liefern. Unter anderem greife das Investmentkomitee auf die Ratschläge des "Analytic and Prospective Committee" zu, das mit hochkarätigen Wirtschaftsexperten und externen Beratern besetzt sei. Das "Analytic and Prospective Committee" (vormals strategic investment committee bezeichnet), sei seit dem letzten Rating von acht externen Senior Advisors auf fünf Personen konzentriert worden und tage auch in einem mehr oder weniger regelmäßigen Turnus, wobei die Frequenz von der marktabhängigen Notwendigkeit bestimmt sei.
Der Convictions Premium habe volle Freiheit und investiere in verschiedene Assetklassen. Um die Volatilität von 7% einzuhalten, würden regelmäßig Stress-Test-Szenarien und Korrelationsanalysen durchgeführt. Flankiert werde die Risikoanalyse durch den Einsatz von Stop-Loss-Marken. Als Reaktion auf die Marktbewegungen im Rahmen der Eurokrise in 2011 sei ein Glattstellen des Aktienmarktrisikos bei Marktvolatilitäten von 30 bis 35% bestimmt worden.
Die Asset Allocation erfolge strikt nach dem Risikobudget pro definierte Assetklasse bzw. Strategie. Darüber hinaus erfolge eine aktive Absicherung extremer unvorhersehbarer Risiken mithilfe des proprietären Tools "CARE?" (Active Cover of Extreme Risks), des für den Investmentprozess wichtigsten Risikosystems. Das proprietäre "CARE?"-Tool werde unabhängig vom Investmentprozess umgesetzt. Dabei würden hauptsächlich kurzfristige Optionen auf die Indices (EURO STOXX 50 oder S&P 500) zur Absicherung des Portfolios eingesetzt, was im Falle eines Schocks an den Märkten zu einer Verlustreduktion führen sollte. OTC-Derivate würden nicht gehandelt. Der Convictions Premium sei von Philippe Delienne im Oktober 2003 aufgelegt worden. Die Gesellschaft Convictions Asset Management sei im September 2008 von ihm gegründet worden und habe seitdem das Fondsmanagement des Convictions Premium übernommen.
Der aktuelle Schwerpunkt des Fonds liege unverändert zum letzten Rating im Rentenbereich. Dieser dominiere, verteilt auf ein breites Spektrum von Anleiheklassen (z. B. Staatsanleihen und Unternehmensanleihen im Investmentgrade- Bereich), unter Berücksichtigung eines ausgedehnten Emerging-Markets-Währungsoverlays, zurzeit das Portfolio mit einem Anteil von ca. 80%. Nach einer Schwächephase in 2011, auf die mit dem oben genannten volatilitätsorientierten Sicherungsmechanismus reagiert worden sei, habe der Fonds in 2012 wieder mit über 7% performt. Convictions Premium repräsentiere ca. 90% an Assets under Management von Convictions Asset Management.
Der Convictions Premium erhält die Bewertung AA+, so die Experten der TELOS GmbH. (Ausgabe 01/2013) (14.02.2013/fc/a/f)
Wiesbaden (www.fondscheck.de)
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