20.04.2007 12:44:23

Baring Global Emerging Markets F. 03/07-Bericht

Boston (aktiencheck.de AG) - Das Anlageziel des Baring Global Emerging Markets Fund (ISIN IE0004850503/ WKN 933592, EUR; ISIN IE0000838304/ WKN 972838, USD) ist die Erzielung eines langfristigen Kapitalzuwachses, vorwiegend durch die Anlage in einem diversifizierten Portfolio aus Aktien aus Entwicklungsländern, berichten die Experten von Baring Asset Management.

Anleger sollten sich über das zusätzliche Risiko bewusst sein, das Fonds, die in Schwellen- und Entwicklungsländer investieren würden, aufweisen würden.

Während des Monats März habe der Fonds 4,7% erzielt, wobei der Vergleichsindex 4,0% erzielt habe.

Trotz der anhaltenden Besorgnisse um die Abschwächung des US-Wohnimmobilienmarktes hätten die Schwellenländermärkte in der zweiten Hälfte des Monats März weltweit eine Erholung verzeichnet. Sie hätten den Monat in US-Dollar gerechnet mit einem Plus von 3,7% beendet. Die beste Region sei aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise Lateinamerika gewesen. Zu den schwächsten Märkten hätten Korea und Taiwan gezählt, da die höheren Ölpreise sowie die Besorgnisse um die US-Konsumausgaben die Stimmung im Hinblick auf diese Volkswirtschaften eingetrübt hätten.

Auf Einzeltitelebene hätten die bevorzugten Positionen der Experten in auf den Binnenmarkt ausgerichtete Unternehmen aus China, Russland und Malaysia zur guten Wertentwicklung des Fonds beigetragen. Die Immobilienentwickler Guangzhou R&F und China Overseas Land, die ihren Sitz in China hätten, sowie das malaysische Unternehmen SP Setia hätten sich ebenso deutlich positiv auf die Wertentwicklung ausgewirkt wie der russische Versorger UES und das Telekommunikationsunternehmen Mobile Telesystems. Stark belastet worden seien die Ergebnisse des Fonds beispielsweise durch die taiwanesischen Technologietitel Foxconn, Hon Hai und Delta Electronics, da Besorgnisse um einen Rückgang des US-Konsums deren Aktienkurse beeinträchtigt hätten.

Bei ihrer Anlagestrategie würden sich die Experten weiter auf die Positionierung in Märkten mit gesteuerten Wechselkursen, hoher einheimischer Liquidität und umfangreichen Leistungsbilanzüberschüssen (insbesondere China, Russland und Malaysia) konzentrieren. Außerdem würden sie auf Märkte wie Brasilien und Indonesien setzen, bei denen sich die Wirtschaftspolitik angesichts eines Umfelds einer weltweit hohen Liquidität verbessere. Die Experten würden ihre Ausrichtung auf Energietitel und ausgewählte Rohstoffe beibehalten, wo das Angebot nach wie vor eng sei. (Ausgabe vom 31.03.2007) (20.04.2007/fc/a/f)

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