Verschärfte Rezession |
14.02.2013 16:59:32
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Wirtschaftsflaute im Euroraum belastet Gemeinschaftswährung
Enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone lasteten auf dem Euro. Im Schlussquartal war die Wirtschaft im Währungsraum um 0,6 Prozent zum Vorquartal geschrumpft, wie die Statistikbehörde Eurostat am Vormittag mitteilte. Analysten hatten lediglich mit 0,4 Prozent gerechnet. Durch die schwachen Daten steige die Wahrscheinlichkeit neuer Zinssenkungen durch die EZB, sagten Händler. Das habe den Euro geschwächt.
Zudem hält das Thema Währungskrieg den Devisenmarkt in Atem. Die zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) wollen am Wochenende ein Bekenntnis zu freien Wechselkursen abgeben. Eine ähnliche Initiative der G7 hatte zuletzt mehr Fragen aufgeworfen als Antworten geliefert. "Nach der Verwirrung dürften die meisten Marktteilnehmer vorsichtiger mit den umhergeisternden Schlagzeilen umgehen", so Commerzbank-Expertin Thu Lan Nguyen.
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85940 (0,86600) britische Pfund (EUR/GBP), 124,39 (125,95) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2293 (1,2365) Schweizer Franken (EUR/CHF) festgelegt. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.646,00 (1.645,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 39.040,00 (38.670,00) Euro.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0578
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0,0029
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0,28
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Japanischer Yen |
158,43
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-1,4600
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-0,91
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Britische Pfund |
0,8307
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-0,0011
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|
-0,13
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Schweizer Franken |
0,932
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0,0004
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0,05
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Hongkong-Dollar |
8,2309
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0,0214
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0,26
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