Euro - Japanischer Yen - Kurs (EUR - JPY)
Datenflut |
01.04.2022 16:46:00
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Wieso der Eurokurs nachgibt
Ein starker Anstieg der Inflation in der Eurozone sorgte im Handelsverlauf nicht für starke Kursbewegungen. Angetrieben von hohen Energiepreisen kletterte die Inflationsrate im März auf ein Rekordhoch bei 7,5 Prozent. Am Markt wird damit gerechnet, dass die EZB in der zweiten Jahreshälfte mit der ersten Zinserhöhung seit Beginn der Corona-Pandemie auf die starke Teuerung reagieren wird.
"Die EZB hat ein handfestes Inflationsproblem", sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Jüngste Projektionen der Notenbank sähen bereits für das kommende Jahr wieder Inflationsraten im Bereich des EZB-Zielwertes von zwei Prozent vor. "Doch dahinter dürfte sich mehr Wunsch als Wirklichkeit verbergen", kommentierte Gitzel.
Am Nachmittag erhielt der Dollar durch robuste Daten vom US-Arbeitsmarkt Auftrieb, während der Euro im Gegenzug weiter unter Druck geriet. Der US-Arbeitsmarkt ist auch im März auf Erholungskurs geblieben. Die Arbeitslosigkeit ging weiter zurück und nähert sich dem Niveau, das sie vor der Corona-Pandemie hatte. Die Beschäftigung stieg weiter an, wenn auch etwas schwächer als von Analysten erwartet.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84145 (0,84595) britische Pfund, 135,35 (135,17) japanische Yen und 1,0217 (1,0267) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete am Nachmittag in London 1922 Dollar. Das waren rund 15 Dollar weniger als am Vortag.
/jkr/la/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
---|---|---|---|---|
Dollarkurs |
1,0787
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-0,0006
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-0,06
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Japanischer Yen |
159,54
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-1,1300
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|
-0,70
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Britische Pfund |
0,8377
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0,0005
|
|
0,05
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Schweizer Franken |
0,9532
|
-0,0079
|
|
-0,82
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Hongkong-Dollar |
8,383
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-0,0043
|
|
-0,05
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