US-Dollar - Russischer Rubel - Kurs (USD - RUB)
Sinkende Ölpreise belasten |
03.12.2014 10:25:48
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Russische Notenbank interveniert gegen Rubel-Verfall
Neben den westlichen Sanktionen hat vor allem der starke Rückgang der Ölpreise in den vergangenen Monaten dem Rubel stark zugesetzt. Die Regierung bestreitet einen Großteil ihrer Einnahmen mit Rohölexporten. Seit der Entscheidung der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) in der vergangenen Woche, ihre Fördermenge unverändert zu lassen, hat sich der Abwärtstrend der Währung noch einmal stark beschleunigt.
NOTENBANK HAT GROSSE RESERVEN
Bereits im November hatte die russischen Zentralbank ihre täglichen Kontrollen des Rubelkurses aufgegeben und die schwer angeschlagene Währung frei handeln lassen. Stattdessen wollte die Notenbank auf den Devisenmärkten intervenieren, wenn es nötig sei. Die Notenbank zählt mit Reserven von über 400 Milliarden US-Dollar zu den reichsten Devisenbesitzern der Welt. Experten schätzen allerdings, dass die Zentralbank bei unregelmäßigen Interventionen fünf bis zehn Milliarden US-Dollar aufwenden muss, um einen spürsamen Effekt zu erzielen.
MOSKAU (dpa-AFX)
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