Gute Aussichten 17.01.2024 22:12:00

Nach bescheidenden Gewinnen 2024: Nimmt der Meme Coin Shiba Inu 2024 wieder Fahrt auf?

Nach bescheidenden Gewinnen 2024: Nimmt der Meme Coin Shiba Inu 2024 wieder Fahrt auf?

• 2023 verlief für Shiba Inu durchwachsen
• Teils kräftige Gewinne für 2024 prognostiziert
• Positives Momentum und Projekte im Shiba Inu-Universum lassen hoffen


Der Meme-Coin Shiba Inu konnte, wie auch der restliche Kryptomarkt, ab Oktober 2023 von einer besseren Stimmung profitieren. Doch während andere Digitalwährungen wie etwa der Bitcoin das Jahr 2023 letztlich mit dreistelligen prozentualen Kursgewinnen abschlossen, ging es für den Hundecoin lediglich um knapp 30 Prozent nach oben. Zudem war das vergangene Jahr für Shiba Inu von großer Volatilität geprägt: Auf ein Jahreshoch bei 0,00001562 US-Dollar direkt in den ersten Wochen des Jahres 2023 folgte bis zum Sommer ein Absturz um rund 63,4 Prozent auf ein Jahrestief bei 0,000005717 US-Dollar. Erst ab Oktober konnte sich der Kurs der Spaßwährung wieder leicht erholen und liegt aktuell bei 0,000009598 US-Dollar (Stand: 16. Januar 2024). Damit bleibt Shiba Inu aber weiter unter seinem 52-Wochen-Hoch zurück. Dennoch konnte der Coin zuletzt vom positiven Momentum am Kryptomarkt profitieren - und einige Faktoren sprechen dafür, dass es 2024 weiter aufwärts gehen dürfte.

Optimistische Prognosen für Shiba Inu angesichts guter Stimmung und neuer Projekte

Wie "Medium" berichtet, prognostizieren viele Analysten und Plattformen für 2024 einen Anstieg des Shiba Inu-Kurses. So erwarte die Krypto-Plattform CoinCodex etwa bereits für Ende Januar einen SHIB-Kurs von 0,00001158 US-Dollar, was vom aktuellen Niveau aus einem Anstieg um rund 20,65 Prozent entspricht. Die Plattform Telegaon rechnet laut "Medium" sogar mit einem Jahreshoch bei 0,0000571 US-Dollar - das wäre ein sattes Plus von 495 Prozent gegenüber dem aktuellen Preis - nennt aber keinen Zeitpunkt, wann genau in 2024 dieses Niveau erreicht werden soll (Stand: 16. Januar 2024).

Als Gründe für den Optimismus werden die eher gedämpfte Performance von Shiba Inu im Jahr 2023 genannt - der Coin könnte somit Nachholbedarf haben - sowie eine Fortsetzung der positiven Stimmung am gesamten Kryptomarkt mit erwarteten Zinssenkungen der US-Notenbank Fed, die risikoreiche Anlagen wieder attraktiver machen würden, und dem bevorstehenden Bitcoin-Halving im April. Aber auch Entwicklungen und Projekte im Shiba Inu-Universum selbst könnten zu einem Preisanstieg beitragen. So wird bereits seit längerem an "SHIB: The Metaverse" gearbeitet, einem virtuellen Shiba-Universum, dessen vollständiger Launch den Coin laut "The Motley Fool" weiter antreiben könnte, da dieses Metaversum eng mit dem Token verbunden ist. Zudem könne laut der Nachrichtenwebseite auch die Shibarium Layer-2-Lösung zur Verbesserung der Transaktionsgeschwindigkeit dazu beitragen, die Akzeptanz der Kryptowährung zu fördern. Laut "BeInCrypto" verarbeitet das L2-Blockchain-Netzwerk seit Dezember im Schnitt täglich fünf Millionen Transaktionen und mehr als 1,32 Millionen Wallets interagieren mittlerweile mit Shibarium. Das entspreche einem Anstieg der Nutzerbasis und bestätige die Anziehungskraft der Plattform.

Verbrennungsmechanismus von Shiba Inu überarbeitet

Auch ein großes Problem geht die Community hinter Shiba Inu nun offenbar stärker an: den inflationären Charakter der Kryptowährung. Aktuell befinden sich laut "CoinMarketCap" rund 589,3 Billionen SHIB-Token im Umlauf, was den Preisanstieg der Kryptowährung behindert. Dazu ein kleines Rechenbeispiel: Würde der Preis für Shiba Inu auf 1,00 US-Dollar steigen - wie es in einigen zu optimistischen Prognosen hin und wieder gehofft wird - ergebe sich bei der aktuellen Token-Anzahl für den Meme-Coin eine Marktkapitalisierung von 589,3 Billionen US-Dollar. Das wäre ein Vielfaches des weltweiten BIP, das der IWF für 2023 auf 105 Billionen US-Dollar schätzt. Ein Erreichen dieser Marke ist für Shiba Inu somit quasi unmöglich - zumindest bei der aktuell verfügbaren Anzahl an Coins.

Shiba Inu verbrennt zwar regelmäßig Token, allerdings nur in eher langsamem Tempo. Laut "BeInCrypto" hat Shiba Inu für 2024 jedoch ein Update angekündigt, mit dem das Verbrennen der SHIB-Token automatisiert und somit effizienter und konsistenter werden soll. Zudem soll das Verbrennen von Coins zu einem zentralen Bestandteil des Wirtschaftsmodells von Shibarium werden. Der Beginn des automatischen Token-Burnings im Layer-2-Netzwerk Shibarium wird noch für Januar erwartet und könnte der Kryptowährung weiter voran helfen. Denn wenn die Zahl der verfügbaren Coins sinkt, gewinnen die verbleibenden Token an Wert. Abhängig davon, wie viele Shiba Inu-Token letztlich aus dem Verkehr gezogen werden, könnte der Kryptowährung somit ein deutlicher Kursanstieg bevorstehen.

Redaktion finanzen.at

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