05.12.2014 21:50:48
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Euro unter Druck - Starker US-Arbeitsmarkt belastet
NEW YORK (dpa-AFX) - Ein starker US-Arbeitsmarktbericht hat den Euro (Dollarkurs) am Freitag zeitweise auf den tiefsten Stand seit August 2012 gedrückt. Im New Yorker Handel notierte die Gemeinschaftswährung zuletzt bei 1,2294 US-Dollar - nur wenig höher als die 1,2271 Dollar im späten europäischen Nachmittagsgeschäft. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2362 (Donnerstag: 1,2311) Dollar festgesetzt.
In der größten Volkswirtschaft der Welt wurden im November so viele Arbeitsplätze geschaffen wie seit Januar 2012 nicht mehr. Analysten hatten mit einer deutlich geringeren Zunahme gerechnet. Zudem fiel der Stellenzuwachs im Vormonat höher aus als zunächst ermittelt. Die Arbeitslosenquote verharrte zuletzt wie erwartet auf ihrem Sechsjahrestief.
"Die Erholung am US-Arbeitsmarkt setzt sich mit hoher Dynamik fort und unterstreicht die robuste Konjunkturentwicklung in den Vereinigten Staaten", kommentierte Helaba-Experte Ulrich Wortberg. Der Arbeitsmarkt liefere kein Argument dafür, die Zinswende weiter in die Zukunft zu verschieben. Derweil zeichnet sich bei der EZB eine baldige weitere Lockerung der Geldpolitik ab. Mit steigenden US-Zinsen würde die amerikanische Währung als Anlage attraktiver im Vergleich zum Euro./gl/stw
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Devisenkurse
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Dollarkurs |
1,0564
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Japanischer Yen |
159,63
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Britische Pfund |
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Schweizer Franken |
0,932
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Hongkong-Dollar |
8,2204
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