Devisen-Trader-Kolumne 18.07.2014 10:07:54

EUR/USD: Ist der Euro immer noch zu stark?

Kolumne

Das war auch nicht anders zu erwarten, denn derzeit sehen die Notenbanker noch wenig Handlungsbedarf. Da ist es besser, die Marktteilnehmer im Unklaren zu lassen und keine falschen Spekulationen auszulösen. Einerseits bezeichnete Yellen die Lage am Arbeitsmarkt als nicht so gut, wie sie auf den ersten Blick scheint. Andererseits warnte sie die Märkte auch, dass bei einer guten Konjunkturentwicklung die erste Zinserhöhung auch früher kommen könnte, als bisher erwartet. Die Anleger nahmen vor allem letzteres zur Kenntnis und der US-Dollar bekam Aufwind, auch gegenüber dem Euro. EUR/USD fiel fast bis zur Unterstützung bei 1,3520 USD zurück. Zur Euro-Schwäche hat auch beigetragen, dass EZB-Chef Mario Draghi jüngst vor einem zu starken Euro warnte. Sollte EUR/USD die Unterstützung bei 1,3520 USD unterschreiten, dann könnte sich die Abwärtsbewegung beschleunigen. Allerdings ist die Unterstützungszone bei 1,3520/1,3480 USD stark, so dass Trader vor einer Short-Position einen Bruch dieser Marke abwarten sollten.

Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

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