Devisen: Eurokurs hält sich in der Nähe von 1,32 US-Dollar

    Vor der Veröffentlichung von US-Konjunkturdaten war der Euro bis auf 1,3243 Dollar gestiegen, dem höchsten Kurs seit Ende Februar. Nach der Bekanntgabe von durch die Bank enttäuschenden Daten sackte er bis auf 1,3188 Dollar ab. Das Handelsvolumen ist aufgrund des Feiertages in vielen europäischen Ländern einschließlich Deutschland allerdings schwach, Kursbewegungen daher nur bedingt aussagekräftig.

    Vor der Verkündung des Zinsentscheids der US-Notenbank am frühen Mittwochnachmittag (Ortszeit) seien die Anleger in Stellung gegangen, sagten Händler. Es wird erwartet, dass die Federal Reserve an ihrer ultraexpansiven Geldpolitik festhalten und den Leitzins bei 0,0 bis 0,25 Prozent belassen wird.

    Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro am Dienstag auf 0,84430 (0,84400) britische Pfund (EUR/GBP), 127,35 (128,27) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2238 (1,2279) Schweizer Franken (EUR/CHF) festgelegt. Die Feinunze Gold wurde am Mittwochnachmittag in London mit 1.454,75 (Vortag: 1.469,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold hatte am Dienstag wie am Vortag 35.640,00 Euro gekostet./he