06.05.2013 16:41:31
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Devisen: Euro pendelt um 1,31 US-Dollar - richtungsloser Handel
Der Einkaufsmanagerindex der Eurozone war in der finalen Ausgabe nicht ganz so schlecht ausgefallen wie zunächst ermittelt. Dennoch bleibt die Lage kritisch. "Der derzeitige Indexstand signalisiert für das zweite Quartal ein Schrumpfen der Euro-Wirtschaft um 0,5 Prozent zum Vorquartal", erklärt JPMorgan-Experte Raphael Brun-Aguerre. Einen kleinen Hoffnungsschimmer sendete der Sentix-Index, der das Investorenvertrauen in der Währungszone messen soll. Nach zwei Rückgängen in Serie hatte es im Mai wieder einen leichten Anstieg gegeben. "Die Trendwende zum Negativen ist abgewendet", sagte Sentix-Analyst Sebastian Wanke. Vor allem die Entspannung in der Eurokrise nach dem Hilfspaket für Zypern und der Regierungsbildung in Italien sei für die gewachsene Zuversicht verantwortlich.
Große Bankhäuser wie die Deutsche Bank, Citigroup oder UBS erwarten mittelfristig jedoch einen Anstieg des US-Dollar. Sie begründen dies in neuen Studien mit der günstigeren Konjunkturentwicklung in den USA. So hatte am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht positiv überrascht. Eine raschere Wirtschaftserholung als bisher erwartet, würde es auch der US-Notenbank erlauben, früher als angenommen die sehr expansive Geldpolitik zurückzufahren. Auch dies würde den Dollar tendenziell stützen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84310 (0,84310) britische Pfund (EUR/GBP), 130,18 (128,60) japanische Yen und 1,2280 (1,2235) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Ein Goldfixing fand am Montag wegen eines Feiertages in London nicht statt. Ein Kilogramm Gold kostete 35.260,00 (35.600,00) Euro./jsl/he
Nachrichten
Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0314
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-0,0029
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-0,28
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Japanischer Yen |
163,242
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-0,3080
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-0,19
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Britische Pfund |
0,8285
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-0,0005
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-0,06
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Schweizer Franken |
0,9408
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0,0002
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0,02
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Hongkong-Dollar |
8,0233
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-0,0203
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-0,25
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