05.06.2013 17:01:33
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Devisen: Euro hält sich über 1,30 Dollar
Wichtigste Triebfeder der Wechselkurse bleibt die Geldpolitik der Notenbanken. Weil Konjunkturdaten darauf einen großen Einfluss haben, kommt ihnen eine größere Bedeutung zu als noch vor wenigen Monaten. Zur Wochenmitte wurde der Euro zunächst von Zahlen aus dem Währungsraum belastet. Zwar hellte sich die Stimmung der europäischen Dienstleister im Monatsvergleich auf, im längeren Vergleich bleibt sie aber schlecht. Zudem wurden die Markterwartungen verfehlt.
Besonders große Wirkung auf die Devisenkurse haben gegenwärtig amerikanische Konjunkturdaten. Sie geben einen Hinweis darauf, wann die US-Notenbank Fed ihre sehr lockere Geldpolitik ein Stück weit straffen könnte. Am Mittwoch sorgten Arbeitsmarktzahlen des Dienstleisters ADP für leichte Enttäuschung, weil der Stellenaufbau im Privatsektor hinter den Erwartungen zurückblieb. Am Freitag wird die Regierung in Washington ihren monatlichen Jobbericht vorlegen, der wegen der starken Ausrichtung der amerikanischen Geldpolitik auf den Arbeitsmarkt spannend erwartet wird.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85105 (0,85580) britische Pfund (EUR/GBP), 130,13 (131,28) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2371 (1,2397) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.404,00 (1.399,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 33.800,00 (34.010,00) Euro./bgf/jkr/kja
Nachrichten
Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
---|---|---|---|---|
Dollarkurs |
1,0511
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0,0011
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0,11
|
Japanischer Yen |
157,17
|
0,1700
|
|
0,11
|
Britische Pfund |
0,8295
|
-0,0003
|
|
-0,04
|
Schweizer Franken |
0,9315
|
0,0005
|
|
0,05
|
Hongkong-Dollar |
8,1801
|
0,0099
|
|
0,12
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