08.01.2013 16:47:32
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Devisen: Euro hält sich nahe bei der 1,31 Dollar-Marke
"Die jüngsten Konjunkturdaten aus der Eurozone haben dem Euro kaum Impulse geben können", beschrieb Devisenexperte Rainer Sartoris von der Privatbank HSBC Trinkaus den Handelsverlauf. Auch der zweite Anstieg der Unternehmensstimmung in der Eurozone habe den Handel nicht nennenswert in Schwung bringen können. Von der japanischen Regierung angekündigte Käufe von Anleihen des Euro-Rettungsschirms ESM am frühen Morgen hätten ebenfalls kaum Spuren beim Eurokurs hinterlassen.
Am Nachmittag sorgten allerdings Marktgerüchte über eine bevorstehende Abstufung der Kreditwürdigkeit von Frankreich kurzzeitig für etwas Aufregung am Devisenmarkt. Der Euro war umgehend unter die Marke von 1,31 Dollar gerutscht. Obwohl das französische Finanzministerium schnell versicherte, dass die Gerüchte jeder Grundlage entbehrten, verharrte die Gemeinschaftswährung vorerst unter 1,31 Dollar. Experte Sartoris rechnet auch im weiteren Handelsverlauf nicht mit viel Bewegung beim Euro. "Der Markt braucht neue Impulse, und die wird er wohl erst durch die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag bekommen."
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,81450 (0,81170) britische Pfund (EUR/GBP), 114,56 (114,48) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2092 (1,2087) Schweizer Franken (EUR/CHF) festgelegt. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.656,00 (1.645,25) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 39.870,00 (40.100,00) Euro./jkr/jsl/he
Nachrichten
Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0488
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-0,0026
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-0,24
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Japanischer Yen |
156,74
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-0,0150
|
|
-0,01
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Britische Pfund |
0,8287
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-0,0012
|
|
-0,15
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Schweizer Franken |
0,9394
|
0,0007
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|
0,07
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Hongkong-Dollar |
8,1522
|
-0,0212
|
|
-0,26
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