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EFFORCE-Token WOZX |
03.01.2021 16:43:00
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Apple-Mitbegründer Steve Wozniak geht mit Blockchain-Unternehmen EFFORCE an den Start
• EFFORCE will Markt für Energieeffizienz jedem zugänglich machen
• Eigener EFFORCE-Token mit dem Ticker-Symbol WOZX
Das Blockchain-Unternehmen EFFORCE, an dem Steve Wozniak - als einziges seit Apple - als Mitbegründer beteiligt ist, definiert sich selbst als Marktplatz, der Unternehmen die kostenlose Durchführung von Maßnahmen zur Energieeffizienz ermöglicht, damit diese ihre Liquidität in andere wesentliche Aufgaben stecken können. Neben Wozniak zählen Jacopo Visetti, Jacopo Vanetti und Andrea Castiglione, die mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung mit dem ESCO-Modell mitbringen, zu den Mitbegründern des Unternehmens.
Energieeffizienz im Fokus
Wie EFFORCE in seinem White Paper mitteilt, sei der Markt für Energieeffizienzprojekte innerhalb von zehn Jahren bis 2017 auf 241 Milliarden US-Dollar gestiegen, mit einem jährlichen Wachstum von 10 Prozent. Dazu habe, wie EFFORCE in einer Pressemitteilung, die auf CISION PR Newswire veröffentlicht wurde, schreibt, nicht nur die Privatwirtschaft beigetragen, sondern auch Regierungen, die stark in die Finanzierung der Energieeffizienz investierten.
"Der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen sind weltweit exponentiell gestiegen, was zu Klimawandel und extremen Folgen für unsere Umwelt geführt hat. Wir können unseren Energie-Fußabdruck verbessern und unseren Energieverbrauch senken, ohne unsere Gewohnheiten zu ändern. Wir können die Umwelt schonen, indem wir einfach mehr Energieverbesserungen vornehmen", erklärt Wozniak laut Pressemitteilung. Denn bisher müssten Investorengruppen Zugang zu großen Kapitalmengen haben, um die Energieeffizienz zu verbessern - wobei es schwierig sei, sich aufgrund fehlendem technischen Fachwissen, an Banken zu wenden -, doch mit der EFFORCE-Plattform sei der Markt für Energieeffizienz jedem zugänglich: "Wir haben EFFORCE als erste dezentrale Plattform geschaffen, auf der jeder an weltweiten Energieeffizienzprojekten teilnehmen und finanziell davon profitieren und bedeutende Umweltveränderungen bewirken kann", so Wozniak.
Das EFFORCE-Geschäftsmodell
Mit der EFFORCE-Plattform solle nun der Prozess der Finanzierung und Durchführung von Projekten optimiert werden: Energiedienstleistungsunternehmen (ESCOs) können ein beabsichtigtes Energieeffizienzprojekt registrieren, welches dann von EFFORCE validiert wird. "EFFORCE entwickelt das Projekt mit dem Unternehmen, einschließlich der Bewertung des Investitionsbedarfs, der Berechnung der erwarteten Rendite und der Erstellung eines Energy Performance Contract (EPC), in dem die Einsparungen und die Dauer der Renditen für das Unternehmen und die Investoren aufgeführt sind", erläutert EFFORCE sein Geschäftsmodell in der Pressemitteilung. Das Projekt werde dann für den Crowd-Beitrag aufgelistet, wobei sich Teilnehmer mit ganzen oder mit Bruchteilen von WOZX-Token in das Projekt einkaufen können.
Die Energieeinsparungen bei einem solchen Projekt sollen dann mithilfe intelligenter Zähler, die an der Blockchain angebracht sind, erfasst werden. "Die Spardaten werden als Energiekredit zur Nutzung oder zum Verkauf durch den Anleger in das Anlegerprofil geladen. Energiekredite werden in Megawattstunden verteilt", so EFFORCE.
WOZX-Token
Für seine Plattform nutzt EFFORCE den EFFORCE-Token mit dem Ticker-Symbol WOZX. Es handle sich dabei um ERC20-Utility-Token, die auf der Ethereum-Blockchain basieren. Maximal soll es ein Milliarde WOZX-Coins geben, wobei keine weiteren neuen Token geschaffen werden sollen, so EFFORCE in seinem White Paper. Die WOZX-Token wurden laut Pressemitteilung am 3. Dezember auf hbtc.com gelistet. Die Token-Notierung habe die Marktkapitalisierung in den ersten 13 Minuten auf 950 Millionen US-Dollar steigen lassen, wie EFFORCE in der Pressemitteilung verkündet. Zuvor habe das Unternehmen von Investoren in Privatverkäufen eine anfängliche Bewertung von 80 Millionen US-Dollar erhalten.
Bleibt abzuwarten, ob Wozniak mit seinem neuen Blockchain-Unternehmen den Energieeffizienzmarkt genauso disruptiv verändern kann, wie er es vor Jahren mit Apple auf dem Markt für Computer und Smartphones getan hat.
Redaktion finanzen.at
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