Kolumne

In dieser Woche stehen die Arbeitsmarktdaten aus den USA im Fokus. Wir begleiten diese wieder live und analysieren den Markt.

Hierbei markierte der DAX im Vorfeld ein neues Wochentief und zeigte damit einen Abschwung ab dem Allzeithoch zum Monatswechsel von 700 Punkten. Diese Bewegung war nicht ungewöhnlich, denn bereits im Juni gab es nach dem "alten" Allzeithoch eine ebenso starke Gegenreaktion. Sie könnte um 15.800 oder bei 15.700 dann ausklingen, da diese Marke im mittelfristigen Chartbild mehrfach als Boden diente. 

Beim US-Technologiebarometer Nasdaq sahen wir ebenso eine Schwächephase, die jedoch nicht so stark ausgeprägt war. Immerhin wurde dort eine erste Aufwärtstrendlinie erreicht und bestätigt, sodass man auch von einem neuen Anlauf zu den Jahreshochs ausgehen könnte. Dies hängt natürlich davon ab, ob die Arbeitsmarktdaten aus den USA positiv interpretiert werden. 

Sie waren etwas leichter, was der FED ein wenig den Spielraum für weitere Anhebungen nimmt und damit den Markt in erster Reaktion entspannte. Die großen Sprünge und Bewegungen, die man zu anderen NFP-Terminen an der Wall Street gesehen hatte, blieben jedoch aus. Auch im Goldpreis und beim Euro-Dollar sah das kurzfristige Chartbild sehr ruhig aus. Nur die Volatilität, gemessen über den VSTOXX, legte in dieser Woche deutlich zu. Roland Jegen nutzt für die Analyse den Nanotrader und Futures-Kurse.

Gern würden wir Dich kommenden Montag wieder zum interaktiven "Börsenausblick" einladen - melde Dich unverbindlich zu diesen Terminen hier auf der Landingpage an.

Seitens der Quartalszahlen gab es stärkere Bewegungen. Wir starten mit einem Blick auf Apple, den wertvollsten Konzern der Wall Street. Der Umsatz sank leicht und auch beim Umsatzspitzenreiter des Konzerns, den iPhones, gab es leichtere Zahlen kommuniziert. Dafür wachsen die Services kräftig und die Abonnenten weltweit haben die magische Zahl von einer Milliarde erreicht. Zu Apple gibt es auch ein ausführliches Update auf dem Freestoxx-Kanal.

Auf die Reaktionen nach den Quartalszahlen gehen wir direkt ein. Ebenfalls mit Zahlen am Vortag standen die Aktien von Amazon, Expedia und Qualcomm auf der Agenda. Deren Reaktion war um einiges deutlicher, was die angespannte Lage am Aktienmarkt noch einmal unterstrich.

Auch eine PayPal büßte nach den Daten zur Wochenmitte zweistellig ein, einer Shopify erging es vom Chartbild nach der jüngsten Erholung ähnlich. 

Ganz frisch vom heutigen Tag blickten wir auf Nikola. Der Elektrotruckbauer hat eine neue Finanzierung beschlossen und stoppt damit den Aufwärtstrend der letzten Wochen im Chartbild. Dies könnte Mercadolibre noch bevorstehen - das Amazon Lateinamerikas war ebenfalls Teil der Berichterstattung.

Diese und alle anderen US-Aktien können kommissionsfrei ohne Spreadaufschlag im Freestoxx Angebot gehandelt werden:

Genau darüber sprechen Roland Jegen und Andreas Bernstein und geben einen Ausblick auf Unterstützungen und Widerstände bei diversen Indizes, Rohstoffen, Devisen und Aktien, die aktuell im Fokus stehen. Daraus ergeben sich potenzielle Chancen für unser Trading.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights gibt es in unserem Video!


Risikohinweis
Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.

Jede Investition ist mit Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte, wenn möglich mit Hilfe eines externen Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.

Roland Jegen ist seit über 10 Jahren an der Börse aktiv. Seit Anfang 2016 arbeitet er als Trading Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Aktuelle News zu