Im Fokus standen vor dem Weihnachtswochenende eine Reihe an Konjunkturdaten. Die vor dem Handelsstart an der Wall Street veröffentlichten Zahlen interpretierten Börsianer als Bestätigung für die Entschlossenheit der US-Notenbank Fed, die Zinsen weiter anzuheben. Dabei wurde vor allem auf den Preisauftrieb verwiesen, der im November ohne Energie und Nahrungsmittel etwas deutlicher als erwartet zugelegt hatte, während die Konsumentenausgaben nahezu stagnierten. Die später veröffentlichten Daten der Universität Michigan hätten dann jedoch gezeigt, dass die kurzfristigen Inflationserwartungen der Verbraucher unerwartet deutlich gesunken seien und sich die Stimmung angesichts des nachlassenden Preisdrucks im Dezember verbessert habe, sagte ein Marktbeobachter.
NEW YORK (dpa-AFX)