Die erste großvolumige Pfandbriefemission der Münchener Hypothekenbank in diesem Jahr wurde von den Investoren außerordentlich stark nachgefragt. Der Hypothekenpfandbrief im Jumboformat von 1 Mrd. Euro war schon kurz nach Öffnung des Orderbuchs überzeichnet. Nach rund 1,5 Stunden wurde das Orderbuch bei einem Volumen von 3,5 Mrd. Euro geschlossen.

Die starke Nachfrage spiegelt sich auch im Spread wider. So erfolgte die Emission final zu minus 9 Basispunkten unter Swap-Mitte. Die Laufzeit des Pfandbriefs ist 2 Jahre und 8 Monate. Der Kupon beträgt 2,75 Prozent.

„Das enorme Investoreninteresse und der sehr gute Preis unterstreichen das Standing der Pfandbriefe der Münchener Hypothekenbank am Markt und unseren Qualitätsanspruch als Emittent", sagte Dr. Holger Horn, Vorsitzender des Vorstands der Münchener Hypothekenbank.

Insgesamt wurden 135 Orders aus 15 Staaten abgegeben. Regionaler Schwerpunkt mit 75 Prozent des Emissionsvolumens war Deutschland, gefolgt von Investoren aus Südeuropa (7 Prozent) und Benelux (6 Prozent). Größte Investorengruppen waren Banken mit 52 Prozent des Emissionsvolumens sowie Asset Manager mit 26 Prozent und Zentralbanken mit 19 Prozent.

Die Transaktion begleiteten Barclays, Crédit Agricole, DekaBank, DZ BANK, LBBW, und UniCredit.

Die Ratingagentur Moody’s bewertet Hypothekenpfandbriefe der Münchener Hypothekenbank mit der Höchstnote Aaa.

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Foto: © Münchener Hypothekenbank