06.03.2016 14:02:38
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Zum Internationalen Frauentag am 8. März / Frauen auf der Flucht sind besonders gefährdet
terre des hommes fordert die Regierungen und Behörden entlang der Transitrouten und in Aufnahmeländern auf, bei der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen den Bedürfnissen von Frauen und Mädchen größere Aufmerksamkeit zu widmen und dafür zu sorgen, dass ihnen in den Lagern und Unterkünften geschützte Räume zur Verfügung stehen. »Unsere besondere Sorge gilt Mädchen, die allein fliehen. In Deutschland sind etwa zehn Prozent der unbegleiteten Minderjährigen Mädchen«, so Barbara Küppers. »Sie fliehen vor Krieg und Gewalt, aber auch vor Zwangsheiraten, Zwangsprostitution oder Gewalt in der Familie. Gerade diese Mädchen brauchen besonderen Schutz und psychosoziale Unterstützung.«
terre des hommes schützt und betreut gemeinsam mit den europäischen terre de hommes-Schwesterorganisationen weltweit 400.000 Flüchtlingskinder, etwa im Nahen und Mittleren Osten und in Aufnahmelagern in Sizilien. In Deutschland fördert terre des hommes psychosoziale Hilfen in Erstaufnahmeeinrichtungen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und finanziert Traumatherapien sowie Sprachkurse und Integrationshilfe in Schulen und Kindergärten. Darüber hinaus sind in 30 Städten und Gemeinden ehrenamtliche terre des hommes-Mitglieder aktiv in der Flüchtlingshilfe, so zum Beispiel in Berlin, Hamburg, Hagen, Aachen, München, Weiden, Oberhausen, Siegen, Dortmund und Bremen.
OTS: terre des hommes Deutschland e.V. newsroom: http://www.presseportal.de/nr/9646 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_9646.rss2
Pressekontakt: Für Rückfragen und Interviews: Wolf-Christian Ramm, Telefon 01 71 / 6 72 97 48, E-Mail c.ramm@tdh.de
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