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14.08.2021 10:50:00

WKStA ermittelt wohl in Fall um Anwalt Mathes gegen KSV1870-Firma

In dem Fall um den bereits 2014 verstorbenen Wiener Anwalt Michael Mathes, der für Kunden des KSV1870 jahrelang Außenstände eingetrieben hatte, ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) nun gegen die KSV1870 Forderungsmanagement GmbH, eine Firma des Gläubigerschutzverbandes. Mathes soll Kundengelder in Millionenhöhe veruntreut haben, nun solle die Rolle des Verbandes in dem Fall geprüft werden, berichtete das Magazin "profil" am Samstag.

Die WKStA habe Ermittlungen gegen vier Beschuldigte bestätigt und auch der KSV1870 habe die Ermittlungen gegen die eigene Firma bestätigt, heißt es in dem Bericht. Die KSV-Gruppe selbst sei aber nicht von den Ermittlungen betroffen, die KSV1870 Forderungsmanagement GmbH sei ein eigenes Unternehmen, so der Gläubigerschützer.

Bei den übrigen drei Beschuldigten handle es sich laut dem Magazin um einen aktiven und um einen früheren hochrangigen Mitarbeiter der KSV1870 Forderungsmanagement GmbH sowie um einen langjährigen Rechtsberater des Gläubigerschutzverbandes. Alle Beschuldigten bestreiten jedoch dem Vernehmen nach die Vorwürfe, schreibt das "profil".

"Wir gehen davon aus, dass Verantwortliche des Unternehmens an keinerlei strafbaren Handlungen beteiligt waren und sind. Daher kann der KSV1870 Forderungsmanagement GmbH kein berechtigter Vorwurf nach dem Verbandsverantwortlichkeitsgesetz gemacht werden," zitiert das "profil" den Gläubigerverband.

(Schluss) bel/hac

WEB http://www.ksv.at

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