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Gewinn für 2014 erwartet 29.08.2014 08:22:00

Wiener Privatbank mit Halbjahresverlust

Im Gesamtjahr will die Wiener Privatbank aber positiv sein. Die Zurückhaltung gegenüber Aktien, Fonds und Vorsorgewohnungen habe das Geschäft etwas verlangsamt, erklärte das börsennotierte Unternehmen am Freitag.

Das Periodenergebnis rutschte im Halbjahr (ohne Fremdanteile) auf 0,26 Millionen Euro ins Minus, nach positiven 0,88 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Grund dafür seien neben dem schwierigen Marktumfeld vor allem Einmalkosten auf der Personalseite gewesen. Zudem habe der Ausbau des Immo-Portfolio zu einer höheren Zinsbelastung geführt, während es voriges Jahr einen Sonderertrag aus dem Verkauf einer Firmenbeteiligung gegeben habe.

Das Betriebsergebnis verschlechterte sich - trotz gestiegenem Provisionsüberschuss - auf -0,99 (-0,28) Millionen Euro. Das Vorsteuer-Ergebnis kam bei -0,16 (1,29) Millionen Euro zu liegen, das Ergebnis je Aktie bei -0,06 (0,21) Euro; in Umlauf sind 4,276 Mio. Aktien. Das Eigenkapital (ohne Minderheiten) sank durch die Dividendenzahlung im 2. Quartal gegenüber Ende 2013 von 35,20 Mio. auf 31,48 Mio. Euro.

Im Gesamtjahr 2014 will die Wiener Privatbank ein positives Jahresergebnis schaffen - durch den Ausbau der Geschäftstätigkeit und die Platzierung neuer Produkte. Noch im Herbst möchte man eine neue Immo-Anleihe auf den Markt bringen und zudem die Aktivitäten im Geschäftsfeld Kapitalmarkt "ausbauen, um stärkere Mittelzuflüsse zu erzielen", erklärte Vorstandsdirektor Eduard Berger.

sp/kan

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