27.04.2023 11:48:00
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Wiener Privatbank erzielte 2022 weniger Gewinn
Das Geschäftsjahr 2022 stand im Zeichen des Ukraine-Kriegs, der steigenden Inflation und der damit einhergehenden spürbaren Verlangsamung der wirtschaftlichen Entwicklung. Die Provisionserträge seien insbesondere durch den Wegfall von Einmaleffekten aus dem Vorjahr um fast ein Viertel zurückgegangen. Das Ergebnis aus dem Immobilienhandel bewege sich mit rund 3 Mio. Euro (2021: 4,3 Mio.) auf dem Niveau der Vorjahre.
Im Kreditgeschäft profitierte die Wiener Privatbank vom gestiegenen Zinsniveau. Das Wachstum im Kreditgeschäft bescherte der Bank einen Zinsüberschuss von knapp 5 Mio. Euro, nach 3,4 Mio. Euro im Vorjahr 2021.
Für das laufende Jahr 2023 geht die Bank von den bestehenden wirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten aus. Vom Krieg in der Ukraine sei die Wiener Privatbank aufgrund ihres fehlenden Engagements in Russland und der Ukraine aber nur "indirekt über Sekundäreffekte" betroffen.
Inhaltlich werde sich die Wiener Privatbank weiterhin auf die Strukturierung und Finanzierung von Immobilienprojekten konzentrieren. Zudem sollen weiter kleine und mittlere Unternehmen bei Anleihe- und Aktienemissionen begleitet werden.
sag/tsk
ISIN AT0000741301 WEB http://www.wienerprivatbank.com
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