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28.02.2025 18:04:00

Wiener Börse (Schluss) - Schwacher Wochenschluss, aber Wochenplus

Die Wiener Börse hat am Freitag mit klare Kursverlusten geschlossen. Der heimische Leitindex ATX verlor 1,50 Prozent auf 4.148,04 Punkte. Auch der breiter gefasste ATX Prime fiel um 1,56 Prozent auf 2.072,14 Einheiten. Schwache Vorgaben aus den USA und Asien hatten am Freitag europaweit auf die Börsenstimmung gedrückt.

Auf Wochensicht konnte das wichtigste heimische Aktienbarometer aber trotz der schwachen Performance am Freitag um 2,5 Prozent zulegen, im Februar verbuchte der ATX sogar ein Plus von 7,3 Prozent.

Die Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump sorgen zu Wochenschluss weiterhin für Unsicherheit an den Märkten. Am Vorabend hatte Trump den Druck erneut erhöht: Die angeordneten und dann ausgesetzten Strafzölle von 25 Prozent auf Waren aus Kanada und Mexiko sollen ab dem 4. März nun doch greifen. Auf Produkte aus China werde zudem ab demselben Datum ein weiterer Zollaufschlag um zehn Prozentpunkte fällig, hieß es.

China droht nun mit Gegenreaktionen. Wenn die USA auf ihrem Willen beharren wollen, werde die Volksrepublik alle notwendigen Gegenmaßnahmen ergreifen, um ihre Rechte und Interessen zu verteidigen, sagte ein Sprecher des Handelsministeriums in Peking. In Europa äußerte sich zuletzt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Er droht den USA in Antwort auf angekündigte Zölle von 25 Prozent auf Importe von Aluminium und Stahl mit europäischen Strafzöllen.

Datenseitig standen heute Verbraucherpreisindizes im Fokus. In den USA ist der PCE-Deflator der persönlichen Konsumausgaben, eine Kennzahl zur Preisentwicklung, im Jänner um 2,5 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat gestiegen. Dies war so erwartet worden. Die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden, sank von 2,9 Prozent im Vormonat auf 2,6 Prozent. Volkswirte hatten dies prognostiziert.

In Deutschland lagen die Verbraucherpreise im Februar wie im Jänner um 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. In Frankreich hat sich die Inflationsrate im Februar dagegen überraschend halbiert. Die zu europäischen Vergleichszwecken berechnete Teuerungsrate (HVPI) sank auf 0,9 Prozent, nach 1,8 Prozent im Jänner.

kat/ste

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