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27.06.2024 17:47:00
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Wiener Börse (Schluss) 2 - Sehr ruhiger Handelstag in Wien
Die Investoren hielten sich mit klaren Positionierungen vor den am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden US-Preis- und Konsumdaten zurück. Auch die an diesem Sonntag angesetzte erste Runde der Parlamentswahlen in Frankreich sorgte für abwartende Akteure.
Am heimischen Aktienmarkt lag auf Unternehmensebene eine dünne Meldungslage vor. Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023/24 legte jedoch DO&CO vor. Das Cateringunternehmen hat den Umsatz um 28,2 Prozent auf 1,82 Mrd. Euro gesteigert. Zudem erzielte DO&CO nach eigenen Angaben mit 202,1 Mio. Euro den höchsten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Unternehmensgeschichte. Die Analysten der Erste Group bewerteten das vorgelegte Zahlenwerk als leicht über den eigenen optimistischen Erwartungen. Die Experten prognostizierten eine positive Marktreaktion. Die Aktie sei weiterhin eine attraktive Investment-Story, hieß es weiter. Die DO&CO-Aktie gewann deutliche 4,5 Prozent.
Deutlich abwärts ging es mit den Titeln von den Stromversorgern. Verbund-Papiere gaben um 1,8 Prozent nach und EVN ermäßigten sich um starke 2,2 Prozent.
Die schwergewichteten Banken zeigten sich uneinheitlich. BAWAG verteuerten sich um 0,3 Prozent, während Erste Group mit plus 0,5 Prozent schlossen. Raiffeisen Bank International kamen hingegen um 0,7 Prozent zurück.
Die OMV-Aktie steigerte sich um 0,7 Prozent. voestalpine schwächten sich hingegen um 1,3 Prozent ab. Semperit sackten 3,8 Prozent tiefer.
ste/kat
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