21.04.2023 17:48:00

Wiener Börse (Schluss) 2 - Ruhiger Handel zum Wochenschluss

Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag wenig verändert beendet. Für den April erhobene Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone konnten keine Impulse setzen. So war unter Dienstleistern eine Aufhellung der Stimmung auszumachen, während sich die Industriestimmung verschlechterte.

Der heimische Leitindex ATX fiel um geringe 0,05 Prozent auf 3.254,00 Einheiten. Der ATX Prime verlor ebenfalls 0,05 Prozent auf 1.642,64 Zähler.

Unternehmensseitig blieben Zahlen von Rosenbauer im Fokus. Der Feuerwehrausrüster ist 2022 in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand ein Verlust von 22,3 Millionen Euro (2021: plus 23,2 Mio. Euro), wie der Konzern mitteilte. Die Analysten der Baader hielten dennoch an ihrer "Buy"-Bewertung fest. Das Kursziel lautet auf 42 Euro. Die Rosenbauer-Aktie ging mit plus 2,4 Prozent bei 33,6 Euro aus dem Handel.

Analystenseitig meldeten sich zudem die Experten der Erste Group zu Wort und hoben ihr Kursziel für die Aktien der BAWAG von 49 auf 50 Euro an - das "Hold"-Votum wurde bestätigt. BAWAG-Titel schlossen um 0,2 Prozent tiefer bei 44,7 Euro.

Die Deutsche Bank bestätigte unterdessen ihre Bewertungen für die Erste Group ("Buy") und für die Raiffeisen Bank International ("Hold"). Die Titel der Erste Group verteuerten sich am Freitag um 0,7 Prozent. Raiffeisen verloren 1,9 Prozent.

Die Aktien der s Immo schlossen um fast drei Prozent tiefer. Der Immobilienkonzern hat heute die Akquisition von drei Bürogebäuden und einem Hotel in der Tschechischen Republik abgeschlossen. Verkäufer ist der s Immo-Mehrheitseigentümer CPI Property Group. Die vier Objekte haben einen Gesamtwert von 167,7 Mio. Euro und erwirtschaften jährliche Einnahmen von rund 8,4 Mio. Euro, teilte das heimische Unternehmen mit.

Mit Blick auf weitere Einzelwerte zeigten sich am Berichtstag zudem die Aktien von Schoeller-Bleckmann mit klaren Verlusten von 2,4 Prozent. DO&CO sanken um 2,1 Prozent. Dagegen ging es für Pierer Mobility und Polytec um jeweils 2,5 Prozent nach oben.

sto/kat

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