18.03.2024 18:00:00

Wiener Börse (Schluss) 2 - ATX erhöht sich um 0,56 Prozent

Die Wiener Börse ist am Montag mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Rückenwind lieferte am Nachmittag die positive Eröffnung an der Wall Street. Der Leitindex ATX ging um 0,56 Prozent höher bei 3.429,30 Einheiten aus dem Handel. Der ATX Prime stieg um 0,60 Prozent auf 1.721,32 Punkte.

Wichtige Konjunkturdaten waren am Berichtstag Mangelware. Die Aufmerksamkeit dürfte allerdings langsam, aber sicher in Richtung Zinssitzung der Federal Reserve am Mittwoch wandern. Eine Senkung wird nicht erwartet, allerdings erhoffen sich Investoren Hinweise auf die Geldpolitik der Zentralbank.

Darüber hinaus stehen in dieser Woche wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda. So wird am morgigen Dienstag in Deutschland der ZEW-Saldo herausgegeben. Auch Einkaufsmanagerindizes und das Ifo-Geschäftsklima stehen am Programm, allerdings erst nach dem Zinsentscheid.

Mit Blick auf die Einzelwerte drehten Lenzing nach zunächst deutlichen Gewinnen in die Verlustzone und schlossen schließlich um 3,6 Prozent tiefer bei 24,85 Euro. Die Titel waren am Freitag angesichts der Jahreszahlen 2023 bereits um 13 Prozent eingebrochen. Auf Analystenseite meldete sich Berenberg zum Faserhersteller zu Wort und senkte das Kursziel für die Aktien des Unternehmens von 45 auf 25 Euro. Die "Hold"-Bewertung blieb aufrecht.

Die Experten von Warburg Research haben indes ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der UBM beibehalten. Das Kursziel in Höhe von 29,20 Euro wurde ebenfalls unverändert belassen. UBM-Scheine steigerten sich um 1,3 Prozent auf 19,2 Euro.

Von der Baader Bank gab es unterdessen eine Kurszielerhöhung von 75 auf 83 Euro für die Aktien der Andritz. Das "Buy"-Votum wurde beibehalten. Die Aktie kletterte um 0,8 Prozent auf 58,7 Euro.

Mit Blick auf die anderen Kursgewinner steigerten sich bei einem geringen Volumen Warimpex um über 9 Prozent. Flughafen Wien gewannen 3,9 Prozent und Agrana 2,6 Prozent. Überdurchschnittlich gefragt waren darüber hinaus Immofinanz mit einem geraden Plus von zwei Prozent.

Unter den wenigen Verlierern im prime market sackten neben Lenzing DO&CO um knapp zwei Prozent ab. Addiko und Pierer verloren knapp ein bzw. 0,9 Prozent. Telekom Austria büßten 0,8 Prozent ein.

sto/ste

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