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24.09.2024 14:33:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX legt leicht um 0,22 Prozent zu

Die Wiener Börse hat sich heute, Dienstag, am Nachmittag weiterhin mit etwas höheren Notierungen gezeigt. Der ATX wurde gegen 14.15 Uhr mit 3.601,79 Punkten errechnet, das ist ein kleines Plus von 0,22 Prozent.

Auch die europäischen Leitbörsen zeigten sich weiterhin im grünen Bereich. Unterstützung lieferten vor allem starke Vorgaben von den China-Märkten. Marktbeobachter verwiesen hier auf neue Maßnahmen Chinas zur Stützung seiner Wirtschaft. Auch die US-Aktienmärkte werden zu Handelsbeginn mit Gewinnen erwartet.

Daten aus Europa rückten etwas in den Hintergrund. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich auch im September weiter verschlechtert. Das Ifo-Geschäftsklima als wichtigstes Barometer für die Konjunktur in Deutschland sank gegenüber dem Vormonat von 86,6 auf 85,4 Punkte, wie das Münchner Ifo-Institut mitteilte. Fachleute hatten nur mit einem Minus auf 86,0 Zähler gerechnet.

Unter den Einzelwerten rutschten AT&S 4,7 Prozent ab. Der AT&S-Vorstandsvorsitzender Andreas Gerstenmayer tritt mit 30. September überraschend ab, wurde am Dienstag bekannt. Die Entscheidung sei "völlig überraschend", erklärte ein Unternehmenssprecher auf APA-Anfrage ohne weitere Details zu den Hintergründen oder der Nachfolge zu nennen.

Am Vorabend war bekannt geworden, dass AT&S seine koreanische Tochter AT&S Korea und damit sein Werk in Ansan für gut 405 Mio. Euro an die italienische Technologiefirma Somacis verkauft. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen, ein Closing wird bis März 2025 erwartet. Seine Ziele muss AT&S wegen des Verkaufs und des wegfallenden Umsatzes anpassen.

Bei den Indexschwergewichten konnten voestalpine um gut zwei Prozent zulegen. Der Rohstoff-Sektor fand sich europaweit unter den größeren Gewinnern. Die Branche würde zu den Profiteuren einer verstärkten Nachfrage aus dem rohstoffhungrigen China gehören, hieß es. Andritz gewannen leicht um 0,2 Prozent an Wert, während OMV 1,3 Prozent anzogen. Verbund schwächten sich hingegen um 0,5 Prozent ab.

Die Bankwerte fanden keine einheitliche Richtung. Raiffeisen gewannen um 0,4 Prozent, während BAWAG 0,8 Prozent einbüßten. Erste Group zeigten sich mit minus 0,2 Prozent nur wenig verändert.

ger/mha

ISIN AT0000999982

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