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19.10.2023 12:10:00
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Wiener Börse (Mittag) - ATX verliert 0,71 Prozent
Der Nahost-Konflikt dämpft nach Einschätzung der Helaba-Analysten die Stimmung der Finanzmarktteilnehmer, denn eine schnelle Lösung des Konflikts zeichnet sich nicht ab. Auch für die konjunkturelle Entwicklung sind die Risiken größer geworden, hieß es weiter.
Am heimischen Aktienmarkt liegt auf Unternehmensebene eine sehr dünne Meldungslage vor. Abwärts ging es mit den schwergewichteten Banken. Raiffeisen Bank International verloren 1,1 Prozent an Kurswert. Erste Group verbilligten sich ebenfalls um 1,1 Prozent. Die BAWAG-Aktionäre mussten ein Minus von 0,4 Prozent verbuchen.
Deutliche Rückgänge gab es bei den Werten aus dem Ölbereich zu sehen. Auch die Rohölnotierungen kamen etwas zurück. Die OMV-Papiere fielen um 1,4 Prozent. Die Papiere des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann sanken um 1,6 Prozent.
Gegen den Abwärtsschub konnten sich die Papiere der Stromversorger stemmen. EVN gewannen leicht um 0,2 Prozent und Verbund-Titel verbesserten sich ebenfalls um 0,2 Prozent.
An Konjunkturdaten dürften im weiteren Tagesverlauf Zahlen aus den USA Beachtung finden. Es werden unter anderem die wöchentlichen Daten vom Arbeitsmarkt erwartet. Aus den Reihen der US-Notenbank Fed äußert sich am Abend der Vorsitzende Jerome Powell auf einer Diskussionsrunde in New York. Thema ist der wirtschaftliche Ausblick.
ste/kve
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