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21.06.2024 10:13:00
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Wiener Börse (Eröffnung) - ATX mit Kursverlusten
Zu Wochenschluss könnte der große Verfall an den Terminbörsen seine Spuren hinterlassen. Zu diesen Terminen können Aktienkurse und auch Indizes ohne wesentliche Nachrichten spürbar schwanken. Außerdem richten sich die Blicke auf Stimmungsindikatoren aus der europäischen und der US-Wirtschaft.
Die deutsche Wirtschaft hat im Juni überraschend an Schwung verloren, wurde bereits bekannt. Der auf die Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister - bezogene Einkaufsmanagerindex gab um 1,8 auf 50,6 Zähler nach. Das Barometer hielt sich aber über der Marke von 50, ab der es Wachstum signalisiert.
In den USA stehen der Index der Frühindikatoren und die Zahl der Eigenheimverkäufe im Datenkalender. "Ersterer wird rückläufig erwartet und bei Letzteren sollte eine Enttäuschung nicht ausgeschlossen werden, denn die Zahl der schwebenden Hausverkäufe war im Vormonat deutlich gesunken. Die Zinssenkungserwartungen könnten daher wieder zulegen", schreiben die Experten der Helaba.
Die Meldungslage am heimischen Aktienmarkt blieb bisher mager. Eine Analystenstimme kam zur Immofinanz. Die Analysten der Erste Group haben ihr Rating für die Aktien des Immo-Konzerns von "Hold" auf "Reduce" zurückgenommen und gleichzeitig das Kursziel von 18,6 auf 22,5 Euro angehoben. Die Aktien gaben in Reaktion 2,1 Prozent auf 23,40 Euro nach.
Mit Blick auf die Branchentafel zeigten sich Bankaktien schwächer, der Sektor war europaweit unter Abgabedruck. Erste Group fielen um 1,9 Prozent, Raiffeisen Bank International gaben um 1,7 Prozent nach und BAWAG büßten 1 Prozent ein.
kat/sto
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