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01.07.2024 09:52:00

Wiener Börse (Eröffnung) - ATX gewinnt 0,67 Prozent

Die Wiener Börse hat sich am Montag im Eröffnungshandel mit Zuwächsen gezeigt. Im Fokus steht am Berichtstag europaweit der Ausgang der ersten Runde der französischen Parlamentswahl, bei welcher der rechte Rassemblement National (RN) als Sieger hervorgegangen war. Allerdings war der Vorsprung der Partei weniger deutlich ausgefallen als erwartet.

Der ATX steigerte sich gegen 9.40 Uhr um 0,67 Prozent auf 3.633,49 Einheiten. Der ATX Prime legte um 0,63 Prozent auf 1.820,45 Punkte zu. Auch das europäische Umfeld verzeichnete Zuwächse, allen voran der CAC-40 in Paris, der zuletzt um über zwei Prozent zulegte.

Marine Le Pens RN hofft nach ihrem erwartungsgemäßen Erstrundensieg nun, die absolute Mehrheit in der französischen Nationalversammlung zu holen und so an die Regierung zu kommen. Präsident Emmanuel Macron und das linke Lager werden versuchen, ihren Sieg mit einer gemeinsamen Front bei den Stichwahlen am 7. Juli zu verhindern. Die Fraktionen kündigten an, ihre Kandidaten zurückzuziehen, wenn der Kandidat des jeweils anderen Lagers im ersten Wahlgang besser abgeschnitten hat.

Auf Konjunkturseite schielen Händler und Marktexperten am heutigen Handelstag einerseits auf Verbraucherpreisdaten aus Deutschland. Andererseits veröffentlicht das ISM am Nachmittag seinen Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe.

Branchenseitig waren Bankenwerte am Berichtstag gut gesucht. BAWAG und Raiffeisen legten jeweils um 1,9 Prozent zu. Bei den Aktien von Erste Group wurde ein Zuwachs von einem Prozent verbucht.

Mit Blick auf die Einzelwerte hat die EU die Rasperia Trading Limited des russischen Investors Oleg Deripaska, Großaktionärin des Baukonzerns Strabag, auf die Sanktionsliste gesetzt. "Hintergrund der Sanktionierung ist die Umgehungstransaktion im Zusammenhang mit der Aktienbeteiligung an der Strabag", heißt es in einer Mitteilung der Baufirma. Die Aktie tendierte zuletzt um 0,6 Prozent höher.

Semperit stiegen um 1,3 Prozent. Rund ein Jahr nach dem Verkauf des Medizingeschäfts an Harps Global hat der börsennotierte Wiener Gummi- und Kautschukkonzern nun auch das noch verbliebene Medizingeschäft abgegeben. Die Produktion und Verpackung von Operationshandschuhen, die der Hersteller bis jetzt noch als Auftragsfertigung für Harps Global durchgeführt hat, ist nun wie vereinbart ebenfalls an den Käufer übergeben worden, wie das Unternehmen mitteilte.

sto/spa

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