14.05.2013 20:53:58
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Westfalenpost: Westfalenpost zum Demografie-Gipfel
Hagen (ots) - <p>Deutschland schrumpft: Wer in der Zukunft nicht
alt aussehen will, muss heute die Weichen für einen demografiefesten
Umbau der Sozialsysteme stellen. Dabei fällt der Zuwanderung eine
wachsende Bedeutung zu. Längst geht es nicht mehr um das Ob, sondern
um das Wie der Aufnahme von qualifizierten Fachkräften.
</p><p/><p>Geprägt war der Demografiegipfel durch Absichtserklärungen
und gute Wünsche. Kanzlerin Merkels Appell an Arbeitgeber,
familienfreundliche Zeitmodelle anzubieten, trifft bei Unternehmern
auf offene Ohren. Gut ausgebildete Frauen, die nach der Geburt auf
Teilzeit wechseln, verlangen ein Rückkehrrecht auf eine volle Stelle
im Wettbewerb um Fachkräfte können Arbeitgeber punkten. Auch Kommunen und Kirchen müssen einen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf leisten, mit elternfreundlichen Kita-Zeiten. </p><p/><p>Auf dem Land wird die Daseinsvorsorge zur Existenzfrage. Ohne Schulen, Kitas und Lehrstellen wird die Landflucht junger Menschen zunehmen. Attraktive Großstädte werden den demografischen Wandel durch Zuwanderung weitgehend meistern, Landgemeinden aber droht die Entvölkerung. Kommunen müssen Mehrgenerationenhäuser und mehr Wohnquartiere für Alte und Junge planen, damit künftig neben Rollatoren auch noch Kinderwagen durch den Ort rollen können.</p>
im Wettbewerb um Fachkräfte können Arbeitgeber punkten. Auch Kommunen und Kirchen müssen einen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf leisten, mit elternfreundlichen Kita-Zeiten. </p><p/><p>Auf dem Land wird die Daseinsvorsorge zur Existenzfrage. Ohne Schulen, Kitas und Lehrstellen wird die Landflucht junger Menschen zunehmen. Attraktive Großstädte werden den demografischen Wandel durch Zuwanderung weitgehend meistern, Landgemeinden aber droht die Entvölkerung. Kommunen müssen Mehrgenerationenhäuser und mehr Wohnquartiere für Alte und Junge planen, damit künftig neben Rollatoren auch noch Kinderwagen durch den Ort rollen können.</p>
Originaltext: Westfalenpost Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58966 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58966.rss2
Pressekontakt: Westfalenpost Redaktion
Telefon: 02331/9174160
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