25.11.2013 20:16:02
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur NSA-Affäre
Deshalb ist es nur folgerichtig, dass die Kanzlerin keine Zeit findet, mit den beiden Gästen zu sprechen. Da müssen richtige politische Schwergewichte anklopfen. Selbst wenn im Dezember US-Außenminister John Kerry nach Bildung einer neuen Bundesregierung nach Berlin kommen sollte: Was soll er schon sagen? Er wird die Sorgen der Freunde in Berlin für berechtigt erklären, die deutsch-amerikanische Freundschaft loben und die guten Handelsbeziehungen herausstellen. Freundliche Worte - mehr nicht.
Wenn es die amerikanischen Verbündeten ernst meinen, würde sich Obama persönlich bei der Kanzlerin entschuldigen. Doch darauf können die Kanzlerin und andere Abgehörte lange warten. US-Geheimdienste finden es normal, befreundete Regierungen auszuspähen. Das einzige, was die Spione bedauern, ist die Tatsache, dass sie erwischt wurden.
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