26.05.2013 20:17:58
|
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Afrikanischen Union
Bielefeld (ots) - Die Afrikanische Union ist 2002 aus der
Organisation für afrikanischer Einheit hervorgegangen. Die AU sollte
besser werden als die OAU. Sie sollte aus dem Club der Diktatoren
eine Kraft formen, die den Fortschritt voranbringt und auch
militärisch eingreift, wenn ein Mitgliedsstaat aus den Fugen gerät
wie beim Genozid in Ruanda. Dennoch kam es noch 2004 zum Völkermord
in Sudans Westprovinz. Es gibt weitere Beispiele für ein
katastrophales Scheitern der aus europäischer Sicht gar nicht so
hohen Ansprüche. Außerdem: Immer noch sind es meist außerafrikanische
Truppen, oft sogar die der früheren Kolonialherren, die zur Hilfe
eilen müssen. Es gibt aber auch stets übersehenen positiven
Beispiele. Mehr als die Hälfte der afrikanischen Staaten ist auf dem
Weg in bessere Zeiten - Rückschläge wie beim bisherigen Musterknaben
Mali nicht ausgeschlossen. Auf keinen Fall sollte sich die AU aber
gegen die Rechtsprechung durch den Internationalen Strafgerichtshof
in Den Haag stellen. Man kann über den Ort der Verhandlungen reden,
nicht aber über die Unabhängigkeit der Richter.
Originaltext: Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!