03.05.2015 23:02:38
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Lokführerstreik
Allein so ist zu erklären, warum die GDL das jüngste Angebot der Bahn von 4,7 Prozent mehr Lohn und einer Einmalzahlung von 1000 Euro ablehnte. Die Offerte lag nah an den von den Lokführern geforderten fünf Prozent mehr Geld.
Der scheinbar endlose Abnutzungskrieg zwischen der Bahn, die auf das Gesetz zur Tarifeinheit wartet, und der GDL wird auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen. Die werden schon zum achten Mal unter dem hanebüchenen Fingerhakeln leiden. Ihre Geduld ist überstrapaziert, »Weselsky« zum Unwort geworden. Weil das so ist, sollte die GDL aufhören, sich damit zu rühmen, sie informiere vor der nächsten Streikrunde stets rechtzeitig. Das klingt in den Ohren der Pendler wie Hohn.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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