10.12.2015 23:02:54
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Volkswagen
Bielefeld (ots) - Der Zeitplan für den Rückruf bei VW steht. Erst
der Zweiliter-Diesel, dann der 1,2-Liter TDI und schließlich die
Modelle mit 1,6 Litern Hubraum. Klar ist auch, dass die Kunden sich
nicht selbst kümmern müssen, sondern angeschrieben werden, sie bei
Bedarf eine Ersatzmobilität zur Verfügung gestellt bekommen und die
technische Umrüstung natürlich kostenlos umgesetzt wird. Was zur
Beruhigung der Besitzer der betroffenen VW-Modelle führen soll,
dürfte dem Handel graue Haare bereiten. Denn die Werkstätten müssen
Termine koordinieren, Mitarbeiter bereit halten, möglicherweise
Leihwagen zur Verfügung stellen. Wer welche Kosten davon trägt,
darüber ist wohl noch nicht das letzte Wort gesprochen. Bei den
Händlern ist die Unsicherheit deshalb groß. Verständlich. Will der
neue VW-Chef Matthias Müller die sich nun auftuende Chance für
einen umfassenden Wandel in der Unternehmenskultur nutzen, muss er
auch den Handel von seinen Plänen begeistern. Denn die von ihm
geforderte unternehmerische Verantwortung ist gerade an der
Schnittstelle zu den Kunden enorm wichtig. Die Glaubwürdigkeit und
das Vertrauen in die Marke, die nachweislich technisch
ausgezeichnete Produkte bietet, muss genau hier die Probe aufs
Exempel bestehen.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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