29.06.2014 20:41:59
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Tabakwerbung
In einer freiheitlichen Gesellschaft, wie es sie zum Glück in Deutschland gibt, dürfen und sollen Menschen selbst entscheiden, was sie tun. Sie haben eine Wahlfreiheit. Sie können rauchen - oder nicht. Sie können trinken - oder nicht. Sie können Süßigkeiten und Fast Food essen - oder nicht. Sie können allerlei Dinge tun, die ihnen Freude bereiten, aber in gewisser Hinsicht auch schaden.
Wer Tabakwerbung verbieten will, muss dementsprechend auch so konsequent sein, Werbung für viele andere Dinge zu verbannen. Wo fängt man an, wo hört man auf? Und vor allem: Was steht am Ende? Garantiert keine freiheitliche Grundordnung mehr. Deshalb: mehr aufklären, mehr informieren und nicht nur verbieten.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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