17.05.2019 22:33:42

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Plastiktüten

Bielefeld (ots) - Sind es die Bilder von Plastik an den Stränden oder in Fischmägen oder ist es Knausrigkeit, weil die Verbraucher die 20 Cent für eine Plastiktüte nicht bezahlen wollen? Egal. Es ist in jedem Fall eine gute Nachricht, dass der Verbrauch an Plastiktüten innerhalb eines Jahres um 21 Prozent und innerhalb von drei Jahren um gut 65 Prozent zurückgegangen ist. Plastik, das nicht produziert wird, verbraucht kein Mineralöl, muss nach Gebrauch nicht in eine Recyclinganlage und wird vor allem nicht irgendwo illegal im Wald oder am Straßenrand entsorgt. Die Statistik hat allerdings einen Haken: Die kleinen Plastiktütchen, die vor allem an Obst- und Gemüseständen, aber auch an manchen Wurst- und Käsetheken ausgegeben werden, sind von ihr nicht erfasst. Dass sie alle tatsächlich im Gelben Sack landen, kann glauben, wer will. Doch auch bei diesen »Hemdchenbeuteln«, wie die kleinen Plastiktüten in der Branche heißen, ist Bewegung: Immer mehr Händler werben aktiv für Verzicht und Ersatz durch Mehrweg. Es liegt an uns Verbrauchern, diese Bewegung am Laufen zu halten

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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261

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