25.11.2013 20:16:02
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu IG Metall
Kein Zweifel: Viele Gewerkschafter verpassten Wetzel einen Denkzettel. Vielleicht, weil es ihnen missfiel, dass der Siegerländer 200 Arbeitsplätze in der Frankfurter Zentrale abbaute. Dabei sprechen die vom Duo Huber/Wetzel eingeleiteten Reformen für sich: Die IG Metall befindet sich in wirtschaftlicher Bestform. Die Streikkasse ist gut gefüllt und die Zahl der Mitglieder ist zuletzt wieder gestiegen.
Und doch ist Wetzel, der als stiller Reformer gilt, wohl nicht mehr als ein Übergangsvorsitzender. Ob er in zwei Jahren im Alter von 62 erneut zur Wahl antritt, ist fraglich. Die Gewerkschaft will den Verjüngungsprozess. Davon profitieren könnte dann sein Stellvertreter, der 57jährige Jörg Hofmann.
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